Liebe Freunde der gepflegten Fahrkultur!
Wollte mir mal Rat oder Tipps zu ff. Problem einholen.
Habe meinen Hemi 5.7 touring im Herbst 2005 als Neuwagen (1000km) auf Gas umrüsten lassen.
Prins-Anlage, 80 Litertank (Zyl.) unter der ORiginalabdeckung, großer Verdampfer, inzw. beheizte Gaszuleitung.
Bis heute ist es so, dass unter Gasbetrieb beim ersten Vollgas erstmal "nichts" passiert, die Kiste verschluckt sich, als ob sie nicht genug Brennstoff bekommt, um dann nach einer knappen Sekunde doch mit einem mehr oder weniger gewaltigen Ruck "nach vorne" zu gehen.
Im Sommer ist das Problem geringer oder fast weg, jetzt, mit niedriger Aussentemperatur, wird es wieder schlimmer.
"Interessant" ist, dass beim zweiten und unmittelbar folgenden Vollgas alles weitgehend normal funktioniert. Erst wenn man wieder einen Zeit lang dahinblubbert, geht der erste Vollgasversuch wieder "voll daneben". Spontanes Überholen kann man eigentlich vergessen, weil man im ersten Ansatz einfach "hängenbleibt"
Im Augenblick ist es darüberhinaus so, dass bei normaler Fahrweise mit Gas alles rund läuft, während er unter Benzin "bockt" wie ein Esel. Kaltlaufeigenschaften wie in den 70ern mein alter R4 mit defektem Choke im Winter. Das geht soweit, dass die Motorsteuerung auf Notfallprogramm schaltet, dann hilft stets nur noch, die Batterie abzuklemmen, um wieder einigermaßen fahren zu können. Sobald 35 Grad erreicht sind (und ohne bis dahin auf "Notprogramm" zu schalten) und auf Gas umgeschaltet wird. schnurrt er wieder wie ein Kätzchen.
Da die Prins-Anlage sich sämtliche Steuersignale von der "Benzinelektronik" holt, kann es daran eigentlich nicht liegen.
Laut dem "Freundlichen" sind evtl. die Einspritzdüsen im Eimer, weil er aber nicht so recht weiterkommt, versucht den Defekt auf den Gasumbau "schieben". War deswegen schon das vierte Mal in der Werkstatt. GAsumrüster und der "Freundliche" liegen seither etwas im Clich um ihr technisches Knowhow.
Die Düsen wurden jetzt teilweise getauscht, kurz daruf war der Fehler wieder da, ist angeblich zu den Zylindern mit den noch nicht getauschten Düsen "gewandert".
Vorher wurden, da sich dieses Problem langsam entwickelte und zunächst nur Fehlzündungen im Fehlerspeicher standen, im Rahmen der 48000 - Inspektion die Zündkerzen getauscht.
Hat jemand Erfahrung mit diesen Problemen?
Wäre ja nett, nach nun fast 50000 km vielleicht auf diesem Wege auch mal unter Gas richtig "Gas geben" zu können.
Ach ja, habe es übrigens nie geschafft, die im Prospekt angegebenen Beschleunigungswerte zu erreichen, weder unter Benzin, noch unter Gas.
Lag von 0 auf 100 (handgestoppt) immer deutlich über 7 sec. Jetzt hab ich allerdings gerade noch mal die aktuellen Prospektdaten nachgesehen, dort finde ich die Angabe 7,3 sec. Als ich das Auto vor gut 2 Jahren bekam, stand da noch 6,1 (keine Verwechslung mit SRT ....??!!??
Ansonsten, damit mich niemand falsch versteht, ist der "Dicke" ein traumhafter Cruiser! Ich liebe es, die Kiste blubbernd rollen zu lassen und schaffe es durchaus, dass sich meine Verbrauchsanzeige bei 12- 13l einpendelt (mit Gas sind es dann so 14 - 16)
Grüße, KMP
Wollte mir mal Rat oder Tipps zu ff. Problem einholen.
Habe meinen Hemi 5.7 touring im Herbst 2005 als Neuwagen (1000km) auf Gas umrüsten lassen.
Prins-Anlage, 80 Litertank (Zyl.) unter der ORiginalabdeckung, großer Verdampfer, inzw. beheizte Gaszuleitung.
Bis heute ist es so, dass unter Gasbetrieb beim ersten Vollgas erstmal "nichts" passiert, die Kiste verschluckt sich, als ob sie nicht genug Brennstoff bekommt, um dann nach einer knappen Sekunde doch mit einem mehr oder weniger gewaltigen Ruck "nach vorne" zu gehen.
Im Sommer ist das Problem geringer oder fast weg, jetzt, mit niedriger Aussentemperatur, wird es wieder schlimmer.
"Interessant" ist, dass beim zweiten und unmittelbar folgenden Vollgas alles weitgehend normal funktioniert. Erst wenn man wieder einen Zeit lang dahinblubbert, geht der erste Vollgasversuch wieder "voll daneben". Spontanes Überholen kann man eigentlich vergessen, weil man im ersten Ansatz einfach "hängenbleibt"
Im Augenblick ist es darüberhinaus so, dass bei normaler Fahrweise mit Gas alles rund läuft, während er unter Benzin "bockt" wie ein Esel. Kaltlaufeigenschaften wie in den 70ern mein alter R4 mit defektem Choke im Winter. Das geht soweit, dass die Motorsteuerung auf Notfallprogramm schaltet, dann hilft stets nur noch, die Batterie abzuklemmen, um wieder einigermaßen fahren zu können. Sobald 35 Grad erreicht sind (und ohne bis dahin auf "Notprogramm" zu schalten) und auf Gas umgeschaltet wird. schnurrt er wieder wie ein Kätzchen.
Da die Prins-Anlage sich sämtliche Steuersignale von der "Benzinelektronik" holt, kann es daran eigentlich nicht liegen.
Laut dem "Freundlichen" sind evtl. die Einspritzdüsen im Eimer, weil er aber nicht so recht weiterkommt, versucht den Defekt auf den Gasumbau "schieben". War deswegen schon das vierte Mal in der Werkstatt. GAsumrüster und der "Freundliche" liegen seither etwas im Clich um ihr technisches Knowhow.
Die Düsen wurden jetzt teilweise getauscht, kurz daruf war der Fehler wieder da, ist angeblich zu den Zylindern mit den noch nicht getauschten Düsen "gewandert".
Vorher wurden, da sich dieses Problem langsam entwickelte und zunächst nur Fehlzündungen im Fehlerspeicher standen, im Rahmen der 48000 - Inspektion die Zündkerzen getauscht.
Hat jemand Erfahrung mit diesen Problemen?
Wäre ja nett, nach nun fast 50000 km vielleicht auf diesem Wege auch mal unter Gas richtig "Gas geben" zu können.
Ach ja, habe es übrigens nie geschafft, die im Prospekt angegebenen Beschleunigungswerte zu erreichen, weder unter Benzin, noch unter Gas.
Lag von 0 auf 100 (handgestoppt) immer deutlich über 7 sec. Jetzt hab ich allerdings gerade noch mal die aktuellen Prospektdaten nachgesehen, dort finde ich die Angabe 7,3 sec. Als ich das Auto vor gut 2 Jahren bekam, stand da noch 6,1 (keine Verwechslung mit SRT ....??!!??
Ansonsten, damit mich niemand falsch versteht, ist der "Dicke" ein traumhafter Cruiser! Ich liebe es, die Kiste blubbernd rollen zu lassen und schaffe es durchaus, dass sich meine Verbrauchsanzeige bei 12- 13l einpendelt (mit Gas sind es dann so 14 - 16)
Grüße, KMP
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