Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Rostschutz / Rostvorbeugung / Konservierung Unterboden und Hohlräume

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Rostschutz / Rostvorbeugung / Konservierung Unterboden und Hohlräume

    Hallo,

    nach einigen gelesenen Beiträgen scheint es so, als hätte der 300C keine sonderich gute (keine), serienmässige Konservierung der Hohlräume und des Unterbodens. Viele von euch werden das auto sicherlich auch im Winter bewegen. Gibt es daher bereits Rostprobleme mit den älteren Baujahren? Denn ich denke nicht, dass sich viele Neukäufer nach Erhalt des Wagens direkt gedanken darüber machen. Habt ihr euere Autos versiegeln lassen? Wo kennt man sich mit der Konservierung des 300C aus und was kostet das?
    Stimmt es dass absolut nichts am Unterboden / Hohlräume konserviert ist? Wieso macht man sowas?? Aus Kostengründen, klar, aber gar kein Schutz?! ???

    Gruss

    Dominic

    #2
    Re: Rostschutz / Rostvorbeugung / Konservierung Unterboden und Hohlräume

    die Bleche sind innen galvanisiert. Das ist ausreichende Vorsorge für die Hohlräume.

    Unterboden ist lackiert. Es dauert schon 15 Jahre, bis der Rost durch ist. Und die meisten Autos werden ohnehin kaum länger gefahren.
    US 99.5 - America´s Country Station

    Kommentar


      #3
      Re: Rostschutz / Rostvorbeugung / Konservierung Unterboden und Hohlräume

      und was hat es dann auf sich, dass viel über unzureichende konservierung geschrieben wird? Viele scheinen auch nachträglich konserviert zu haben

      Kommentar


        #4
        Re: Rostschutz / Rostvorbeugung / Konservierung Unterboden und Hohlräume

        Auch eine Galvanisierung hat ihre Grenzen; wer seinen Wagen über mehrere Jahrzente fahren möchte, sollte daher hochraumkonservieren.

        Ansonsten verhält es sich oft so, dass zuhause die billigste Zahnpasta verwendet wird, aber für´s Auto ist keine Hochraumkonservierung teuer genug...
        US 99.5 - America´s Country Station

        Kommentar


          #5
          Re: Rostschutz / Rostvorbeugung / Konservierung Unterboden und Hohlräume



          hier ist schon mal etwas beschrieben, wo es rosten kann.

          DieDicke hat sogleich einen fetten Unterbodenschutz bekommen. So um die € 90 - 100 seinerzeit!

          Guckst Du mal:

          DieDicke: https://www.300c-forum.de/forum/infor...16265-diedicke

          SAVE the DATE:

          - CDT 2017 in Kassel am 16. Juni
          - CTB 2017 in Berlin am 08. September

          Kommentar


            #6
            Re: Rostschutz / Rostvorbeugung / Konservierung Unterboden und Hohlräume

            Ne komplette Mike Sanders Unterboden und Hohlraum Konservierung lag bei mir bei 700€!
            Rentiert sich auf alle Fälle auch beim Wiederverkauf!
            3,5l Sedan und 5,7l Hemi Sedan ( night runner) Doppelt hält besser! Und beide mit LPG macht doppelt Spaß! ;-)

            Kommentar


              #7
              Re: Rostschutz / Rostvorbeugung / Konservierung Unterboden und Hohlräume

              Im Ruhrgebiet, genauer gesagt im Mülheim a.d. Ruhr gibt es die Firma Auto Rosenfeld, die machen Mike Sanders Versiegelungen inkl. aller Nebenarbeiten (Demontage der Verkleidungsteile) für ca. 500,- EUR !

              http://www.autohaus-rosenfeld-mh.de/7.html

              Man liest in diversen Foren, dass die dort gute Arbeit leisten.
              Fahrzeug muss 4 Tage dort bleiben und es gibt hinterher eine Fotodoku auf CD mit ca. 100 hochauflösenden Fotos.

              Das Sanders überkriecht den Rost und der ist damit erst mal eingekapselt und solange keine Durchrostung vorliegt bekommt der keinen Sauerstoff und ist damit gestopt. Nach einigen Jahren, hat das Sanders die harten Rostoxidstellen durchfettet und der Rostansatz wandert dann vom Blech weg, als kleine Partikel ins Fett. Insofern ist der Rost gestopt und beseitigt.

              Das Sanders bleibt über Jahre kriechfähig und bleibt auf rauhen Stellen besser als auf Lack haften bzw kriecht bei rauen Stellen schneller als über Lack und Sanders kann sich ein auf einem Flugrostblech einige cm hochziehen.
              Wenn man das Sanders konsequent und ultraheiss nach oben in die Hohlräume spritzt, dann hat man ein Fettdepot das der Schwerkraft folgt und beim Fahren langsam runtergerüttelt wird, aber dabei wunderbar auf dem rauen Flugrost haften bleibt.

              Mit Sanders darf man aber keine Rostumwandler einsetzen da müssen Monate oder besser Jahre dazwischen liegen oder man muss nach dem Umwandeln zügig reinigen.
              Es gibt Umwandler,um die das Sandersfett einen Insel bildet, also nicht drüberkriecht. Dass muss man beobachten oder auffrischen.
              Es gibt grosse Diskussionen ob Rostumwandler und Sanders Sinn macht. Die Rostumwandlerhersteller wollen deren abgestimmte Produkte verkaufen und bei Sanders gibt es nur Beobachtungen aus der Praxis bei der Fertan, Bobit, Würth Umwandler nicht mit Sanders kooperieren während traditionellere Rostschutzmassnahmen wie Bleimenege oder Ätzprimer als Sandersuntergrund problemlos sind.

              Sanders kann auch chemisch isolieren und galvanische Elemente trennen, aber bei Sanders wird die Korrosion nicht gestopt, sondern nur gebremst und das Sanders wird dort aufgelöst wenn nichts von oben oder seitlich nachkommt siegt der Rost.

              Im Auto hat man meist nur das Schwefelsäureproblem der Batteriegase.

              Ich habe gelesen das Sandes zwar langsamer als Fluidfilm ist und bei verwinkelten Falzen oft Jahre zur vollständigen Durchdringung braucht, dafür soll Sandes langfristiger bleiben auch Jahrzehnte in Flanschen.
              Bisher ist die Versuchsseite Fluidfilm und Sandes auf dem selben Rostlevel wie die andere Seite Fluidfilm und NAS.
              Wem Sanden zu aufwendig ist dem wird in diversen Foren zu Fluidfilm geraten und das geht auch in kalten Wintern, während man für das NAS schon einen warmen Sonnentag haben sollte oder man es auf CAD 50°C an wärmt und in der Sandes versprüht.

              Nach dem Sanden hat man genug Reste auf dem Boden mit denen man einige Testbleche behandelt und im Garten aufstellt und irgendwo unter einem /Vordach hängt. Sandes ist schwer abwaschbar aber permanenter Regen wird nicht lange widerstanden. Die unter den selben Lagerbedingungen wie das Auto sind eine gute für die Einsatzdauer, in Küstennähe mit Luft ist der Rost schneller, als auf der schwäbischen Alb in der Höhenluft.

              PS: Dort wir übrigens auch ein für 400,- Euro angeboten.

              Kommentar


                #8
                Re: Rostschutz / Rostvorbeugung / Konservierung Unterboden und Hohlräume

                und was hat es dann auf sich, dass viel über unzureichende konservierung geschrieben wird? Viele scheinen auch nachträglich konserviert zu haben
                Sagen wir mal so:

                Die Blechfalze sind nicht so sauber verarbeitet, wie manch ein deutsches Auto. Das macht den Wagen an einigen Stellen etwas empfänglicher
                für Rostanfall, daher kann man den "Verarbeitungsmangel" mit entsprechenden Konservierungsmaßnahmen vorbeugen. Leider werden am 300C
                teilweise Schrauben und Muttern verwendet, die den Begriff "Rostfrei" mit "Frostfrei" verwechseln. Das sind z.B. Schrauben/Muttern/Halter im Motorraum und
                an Verkleidungen.

                Im großen und ganzen ist der Wagen nicht mehr oder weniger rostanfällig, als europäische respektive deutsche Marken. Ich kenne genügend Beispiele bei
                Audi, VW, BMW und Co., wo ich erstaunt war, was da alles rosten kann. Hier wird sehr oft auch an der Lackierung gespart (Innenseite Motorhaube, Kofferraumdeckel, Unterboden),
                stattdessen wird mit Plastik verkleidet.

                Salz im Winter ist grundsätzlich für jeden Wagen Gift.

                Was ist der Unterschied zwischen einem Arzt und einem Polen? Der Pole weiß, was Dir fehlt!

                Kommentar

                Lädt...
                X