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Welches Motoröl für welchen Dicken ?

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    #46
    Re: Welches Motoröl für welchen Dicken ?

    Sollte ich aber den Wartungsintervall von max 12000Km einhalten, dann ist das 0W40 schon das bessere, oder sagen wir, das geeignetere Öl?
    Oder???
    ob man das so pauschal sagen kann .... hmmm.
    ich sag ma so, mit dem 0 er öl spart man etwas sprit, der motor läuft leichter...
    viel wechseln sollte man auch nicht, die lager usw. laufen sich auf das benutzte öl ein...
    5w40 ist für die dieselmaschinen...NICHT für benziner..
    somit blieb meine entscheidung bei dem 5w30 , wobei ich im winter feststellte, daß er manchmal "quietscht" beim anlassen morgens.
    sodaß ich mich für den winter für das 0w40 entschied...
    ich habe gut 10 jahre, wenn nicht mehr, in allen autos das 0w40 gefahren. hab IMMER um 12000 km das öl gewechselt
    und es ist nie was passiert...aber die freigabe der hersteller wurde zurück gezogen und die empfehlung meiner werkstätten
    war sofort auf das 5w30 umzusteigen.
    eben, diese HITZESTBILITÄT bei dem 0w40 ist nicht 100% gegeben, darum der entzug der freigabe durch die automobilindustrie.

    99 x gehts gut, das 100 dertste mal kanns in die hose gehen...

    @ srtsteve

    das der öldruck beim warmen motor weniger wird, ist doch normal.
    nehme ich dann dickeres öl, hat der motor wieder mehr zu arbeiten. deshalb der höhere druck.
    gerade systhetische öle heißen LEICHTLAUFÖL... warum also, wenn es NORMAL ist, daß beim wamen
    motor der öldruck weniger wird, soll ich dann ein anderes einfüllen..?? vor allem dicker, damit der motor wieder
    mehr zu arbeiten hat....macht für mich keinen sinn.

    grüße
    restless...

    Kommentar


      #47
      Re: Welches Motoröl für welchen Dicken ?

      @ srtsteve

      das der öldruck beim warmen motor weniger wird, ist doch normal.
      nehme ich dann dickeres öl, hat der motor wieder mehr zu arbeiten. deshalb der höhere druck.
      gerade systhetische öle heißen LEICHTLAUFÖL... warum also, wenn es NORMAL ist, daß beim wamen
      motor der öldruck weniger wird, soll ich dann ein anderes einfüllen..?? vor allem dicker, damit der motor wieder
      mehr zu arbeiten hat....macht für mich keinen sinn.

      grüße
      Das stimmt so schon, das der Druck weniger wird ist auch ok, er sollte aber nicht unter einen gewissen Wert abfallen,
      da sonst im Leerlauf nicht gewährleistet ist dass alle Bereiche des Motors ausreichend geschmiert werden.
      Deshalb der Wechsel auf ein dickflüssigeres Öl. Ich benutze bei meinem fast immer 0W40 RoyalPurple.
      Meiner is aber auch nicht mehr ganz original.
      0-100 3.94sec

      Kommentar


        #48
        Re: Welches Motoröl für welchen Dicken ?

        komisch,

        diesen Angaben zu Folge bestehen aber zahlreiche Herstellerfreigaben


        US 99.5 - America´s Country Station

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          #49
          Re: Welches Motoröl für welchen Dicken ?

          ACEA-Spezifikation :

          Die Motoröl-Spezifikationen der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles sind den Forderungen an einen Motor für den Betrieb nach europäischen Verhältnissen angepasst und stellen derzeit (200 die aktuelle Norm für Motoröle dar. Neben Motoren europäischer Auslegung beachten die Normen auch einige amerikanische Modelle und Prüfläufe und gewährleisten somit eine gewisse Verzahnung mit den API-Klassifikationen.

          Es gibt vier Kategorien:

          A = Otto-Motoren
          B = kleinvolumige Dieselmotoren in PKW, Vans und Kleintransportern
          C = PKW-Dieselmotoren mit Partikelfilter
          E = LKW-Dieselmotoren

          Diese werden noch einmal differenziert in die Klassen A für Ottomotoren und B für Dieselmotoren:

          A1/B1: Leichtlauf-Motoröle, SAE 0W-30, 5W-20, 5W-30, 10W-30; abgesenkte HTHS-Viskosität (2,9–3,5 mPa*s)
          A2/B2: Standard-Motoröle, HTHS-Viskosität (> 3,5 mPa*s)
          A3/B3: Premium-Motoröle – besonders scherstabil, SAE 0W-X, 5W-X, 10W-40, 15W-40 für verlängerte Intervalle HTHS-Viskosität (> 3,5 mPa*s)
          A4/B4: wie A3 / B3 aber auch für DI-Diesel einschließlich CR-Diesel, SAE 0W-30, 0W-40, 5W-30, 5W-40, 10W-40; A4 reserviert für DI-Otto; HTHS-Viskosität (> 3,5 mPa*s)
          A5/B5: Premium-Leichtlauföle: ähnlich A3 / B4, SAE 0W-30, 5W-30 jedoch abgesenkte HTHS-Viskosität wie A1 / B1 (< 3,5 mPa*s) für verlängerte Intervalle

          * Die Klassifizierung C für PKW Dieselmotoren mit Partikelfilter kennzeichnet so genannte Low SAPS-Öle. Diese weisen bei der Verbrennung stark begrenzte Anteile an Sulfatasche, Phosphor und Schwefel (SAPS) auf, welche als aschebildende Bestandteile die Durchlässigkeit des Partikelfilter ungünstig beeinflussen könnten.

          C1: Low SAPS Öl mit abgesenkter HTHS-Viskosität < 2,9 mPa*s, niedrige Viskosität (0W-X, 5W-X), Performance wie A5/ B5 jedoch mit stark begrenzten Anteilen Sulfatasche, Phosphor, Schwefel.
          C2: Low SAPS Öl mit abgesenkter HTHS-Viskosität > 2,9 mPa*s, niedrige Viskosität (0W-X, 5W-X), Performance wie A5/ B5 mit begrenzten, aber höheren Anteilen Sulfatasche, Phosphor, Schwefel als für C1-04.
          C3: Low SAPS Öl mit hoher HTHS-Viskosität > 3,5 mPa*s, niedrige Viskosität (0W-X, 5W-X), Performance wie A3/ B4 mit begrenzten, aber höheren Anteilen Sulfatasche, Phosphor, Schwefel als für C1-04.

          bei dem castrol edge 0w40 stehen jedenfalls keine freigaben mehr drauf.
          mag ja sein, daß MOBIL nun neuer vertreiber ist und die freigaben erhalten hat.
          erklärt auch, warum castrol edge in einigen supermärkten und bei einigen kfz-läden nicht mehr angeboten wird,
          also aus dem programm genommen wurde, dafür jetzt das MOBIL-oil steht...aber erst seit ein paar tagen...

          exact, dieses MOBIL-oil ist ganz frisch auf dem markt. nun , dann sind wir hiermit auf dem neuesten stand der dinge.

          also gibt es doch diverse unterschiede unter den ölen, nämlich die beigemischten substanzen bringen dann wohl den
          "kleinen" unterschied.

          restless...

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            #50
            Re: Welches Motoröl für welchen Dicken ?

            Hallo,

            für unseren Diesel gibt es noch einige weiterer 0w Freigaben:

            http://bevo.mercedes-benz.com/bevolisten/229.51_de.html

            Und hier mal "Grundsätzliches" über Motoren-Öle.

            VlG, Ralf

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              #51
              Re: Welches Motoröl für welchen Dicken ?

              Ich habe versucht mich ein wenig schlau zu machen bzgl. des CRD

              Chrysler schreibt ein 5W30 nach MB 229.31 vor, Mercedes Benz erlaubt für den gleichen Motor (in C- E- und S-Klasse) Öle nach MB 229.31 oder MB 229.51. Es gibt zahlreiche Öle, die beide Normen erfüllen. Der Aschegehalt liegt bei praktisch allen bei C3.

              Einige dieser Öle haben den Viskositätsbereich 0W-40. Dies sollte helfen Treibstoff zu sparen - grundsätzlich sind solche extremen Leichtlauföle weniger stabil bei starken Scherkräften (hiermit sollten wir im langsam drehenden Diesel aber keine Probleme haben) und sie haben ggf. Probleme den notwendigen Öldruck aufzubauen (aber auch hiermit sollte der moderne OM 642 keinerlei Problem bekommen).

              Von ARAL ist ein 0W-40 mit und ein 0W-40 ohne den Wortzusatz "Diesel" zugelassen. Die Reinigungswirkung des "Diesel"-spezifischen Motoröls ist höher und soll bei viel Kurzstrecke und Stadtverkehr Vorteile bieten.

              Wenn man von einer nicht "Diesel" auf eine "Diesel-Variante" wechselt, sollte man den Ölwechselintervall verkürzen, da das reinigungsstätkere Öl evtl. auch alte Verkrustungen abreinigt.

              Mein freundlicher hat ein nicht näher spezifiziertes 5W-30 für deutlich über 20,-/l brutto hinein geschüttet. Ich tendiere dazu zukünftig das ARAL 0W-40 (ohne Wortzusatz Diesel) zu verwenden, da ich kaum Stadtverkehr (<5%) fahre (dies wäre von MB nach 229.31 und 229.51 aber nicht von Chrysler zugelassen).

              Hat jemand hierzu eine andere Meinung?
              Es gibt kein Problem das groß genug sein könnte, dass wir es nicht ignorieren könnten - CRD Touring 2008-er Dänemark-Import

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