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    glyphosat-stoppen.foodwatch.de

    Hallo Forumsmitglieder

    macht mit bei der Eil-Aktion von foodwatch gegen Glyphosat in Deutschland: glyphosat-stoppen.foodwatch.de

    in einem beispiellosen Vorgang hat Agrarminister Schmidt die Zulassung des umstrittenen Pestizids Glyphosat in der EU für weitere fünf Jahre erwirkt. Er hat dabei nicht nur SPD-Umweltministerin Barbara Hendricks brüskiert, sondern hunderttausende Verbraucherinnen und Verbraucher vor den Kopf gestoßen, die für ein Verbot kämpfen.

    Sofort nach der Entscheidung in Brüssel hat Staatspräsident Macron in Frankreich ein nationales Verbot von Glyphosat angekündigt. Ein solches Verbot ist auch in Deutschland möglich! Schreibe jetzt an den SPD-Vorsitzenden Martin Schulz und fordere ihn auf, ein Glyphosat-Verbot bei den anstehenden Koalitionsgesprächen zur Bedingung zu machen: glyphosat-stoppen.foodwatch.de

    Viele Grüße, Foodwatch.de


    Liebe Forumsmitglieder, ich weiss, gehört mal wieder nicht hierhin, aber ich denke, das geht alle Bürger an. Macht mit! Olli
    2005er Touring, schwarz, kw1, 5,7, AWD, Bernds Bremsscheiben mit Brembo Belägen, LPG, ein Fahrer

    #2
    Wìll mal ein wenig klugscheissen um zu zeigen, das die Presse sich nicht gut in ein Thema einarbeitet und eigentlich nicht so genau weiss was sie schreiben.

    Glyphosat ist kein Pestizid wie oben geschrieben.

    Es ist ein Herbizid!

    In einfachem Deutsch:

    Pestizid macht Tiere tot.
    Herbizid macht Pflanzen tot.

    Glyphosat ist ein "Unkrautvernichter" also es macht Pflanzen tot.....

    Sedan, MY 2006, 5.7 HEMI

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      #3
      Ist ja gaaaanz toll. Das stimmt, aber ob die Insekten direkt oder nach dem Kontakt mit Glyphosat sterben ist ja wohl egal. (Ja ich weiss, ist auch nicht bewiesen)
      Solange die Ungefährlichkeit nicht nachgewiesen ist sage ich " im Zweifel gegen den Angeklagten"
      2005er Touring, schwarz, kw1, 5,7, AWD, Bernds Bremsscheiben mit Brembo Belägen, LPG, ein Fahrer

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        #4
        Es gibt von Quarks (WDR) 2 Facebookbeiträge, die aufzeigen, dass die Alternativen zu Glyphosat vermutlich nicht besser wären.

        https://www1.wdr.de/wissen/natur/agr...izide-100.html

        https://www1.wdr.de/wissen/mensch/glyphosat-136.html


        Um zu sagen "verbietet das Zeug!", müsste man sich da erst mal ausgiebig einlesen und nicht einfach der allgemeinen Meinung trauen. Denn über die Alternativen wird da selten gefachsimpelt.
        Zuletzt geändert von tobias_hesse; 01.12.2017, 17:26.
        LINK: 2013er Charger SRT8 - 6.4 (392 cui) ............................
        LINK: ehemaliger 2007/08er 300C Touring CRD (182 cui)
        LINK: 1966er elCamino 400cui (noch immer mein Hubraumstärkster)
        LINK: Youtube - ElTobbyOB

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          #5
          Zitat von ollli Beitrag anzeigen
          Ist ja gaaaanz toll. Das stimmt, aber ob die Insekten direkt oder nach dem Kontakt mit Glyphosat sterben ist ja wohl egal. (Ja ich weiss, ist auch nicht bewiesen)
          Solange die Ungefährlichkeit nicht nachgewiesen ist sage ich " im Zweifel gegen den Angeklagten"
          Dastrifft die sache ziemlich gut Würde man das eine verbieten wo man weiß was kommt wird was anderes zugelassen... Landwirtschaft ist kein Ponyhof...
          In jedem Ü-Ei ist ein toter Minion
          Ersatzteile und Trödelkammer

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            #6
            Olli, ich bin da ganz deine Meinung, aber glaube, dass man den Übel an Wurzeln packen muss, und der Wurzel ist - Monsanto.
            Als Düsseldorfer, müsstest du einige Aktionen in den letzten 5-6 Jahren mitbekommen haben, und ich war jedes mal dabei, mit unserem
            Dickem Fend Traktor auf dem Kö. 6)
            https://www.facebook.com/MarchAgains...toDuesseldorf/
            Life is too short for ugly cars. SRT Power.

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              #7
              Das stimmt, aber ob die Insekten direkt oder nach dem Kontakt mit Glyphosat sterben ist ja wohl egal. (Ja ich weiss, ist auch nicht bewiesen)
              Das wäre sehr verwunderlich, weil Glyphosat auf einem Stoffwechselweg wirkt, den Tiere nicht haben. Nur Bakterien, Pilze und Pflanzen. Die aktuellen Alternativen wären alle giftiger. Tatsächlich setzt man Glyphosat auch deshalb ein, weil es eben recht ungefährlich ist für Tiere, speziell Bienen. Es gibt da wohl nen toxischen Bereich, aber so viel von dem Zeug kann man gar nicht essen. Bei der Konzentration, die die da im Bier und im Pipi gemessen haben, müsste man am Tag unfassbar viel Bier trinken, bis man an den Grenzwert kommt.

              Solange die Ungefährlichkeit nicht nachgewiesen ist
              Ungefährlichkeit kann man wissenschaftlich nicht beweisen, du kannst nur Gefährlichkeit beweisen. Wenn du ne Studie machst, die 5 Jahre dauert und da passiert nichts, heißt das nur, dass höchstwahrscheinlich in 5 Jahren nichts passiert. Über 20 Jahre trifft das keine Aussage.

              Umgekehrt ist das viel einfacher, da kannst du die Gefährlichkeit einfach beweisen, indem du die Studie so baust, dass das rauskommt, was du willst. Dann machst du das wie der Kerl in Frankreich, nimmst eine für den Versuch ungeeignete Rattenart, die im Schnitt nach 2-3 Jahren einfach so von alleine an Krebs stirbt, als Modellorganismus, nimmst davon wenige Tiere, damit die statistische Schwankungsbreite möglichst hoch ist (damit dein Ergebnis alles aussagen kann), fütterst die 2 Jahre mit glyphosatresistentem Genmais und behauptest dann, der hätte dafür gesorgt, dass die nach 2-3 Jahren an Krebs gestorben sind. Seriös ist anders, meine Frau hat sich über den Versuchsaufbau kaputtgelacht (die hat in Molekularbiologie promoviert). Wichtig ist, dass du an die Presse gehst, bevor andere Wissenschaftler deine Ergebnisse nachprüfen konnten. Das Paper lässt du dann in einer Zeitschrift drucken, die alles druckt, wenn du bezahlst (die Zeitschrift ist so unwichtig, dass die nicht mal einen Impact Factor hat; das bedeutet, dass da kein seriöser Wissenschaftler draus zitiert), versetzt einen Journalisten in Stress und los geht's die wilde Jagd.

              Danach lässt du dir noch einen Whistleblowerpreis von einer Organisation verleihen, die du gegründet hast und deren Vorstand du bist. Das ist auch noch wichtig. Ach ja, dann sponserst du noch ne Firma, die eine homöopathische Entgiftungslösung gegen Glyphosat anbietet, damit du richtig seriös wirkst. Ich hab manchmal den Eindruck, diese Paniken entstehen vor allen Dingen, weil die Leute das glauben wollen, deshalb lesen sie sich auch nicht ins Thema ein, sondern wollen lieber alles erst mal verbieten.


              Das hat alles was von der neuen Phosphat-im-Döner-Panik. Da lese ich von Leuten, dass sie jetzt nur noch selber grillen. Nur als Tipp: in einem Döner ist weniger Phosphat - ein Phosphor-Salz - drin als natürlicherweise in einer Scheibe Gouda vorkommt. Ein Mensch enthält von ganz alleine 700 Gramm Phosphor, ein unbehandeltes Schweineschnitzel hat dreimal so viel wie ein Döner.

              Es informiert sich einfach nie einer, deshalb kann man bei Leuten auch Unterschriften sammeln, um Dihydrogenmonoxid verbieten zu lassen, weil das als Lösungsmittel in der Industrie verwendet wird und im sauren Regen vorkommt (das ist ein unwissenschaftlicher Name für Wasser, aber bei -monoxid hört keiner mehr hin, Hydroxylsäure geht auch super).



              Ich bin jederzeit bereit, mir da die Eselsmütze aufzusetzen, wenn es doch gefährlich ist (bei der Menge von dem Kram, der in den letzten 43 Jahren verbraucht wurde, könnte man das vermutlich problemlos belegen), aber ich will so was aus ner vernünftigen Studie sehen, die weder von Monsanto bezahlt noch mit einem Hokuspokus-Aufbau von einem Homöopathen mit einer Agenda durchgeführt wurde, sind beide nicht vertrauenswürdig.

              Wobei ich mich eh frage, warum Monsanto sich gegen ein Verbot sträuben sollten, die haben Alternativen und das Patent ist 2000 ausgelaufen. Für die ist höchstens das entsprechende Saatgut noch von Interesse, aber da werden die auch Alternativen haben (Bayer Crop Science kauft die ja nicht umsonst auf). Ist sogar möglich, dass ein Verbot für die besser wäre, weil dann die Konkurrenz das nicht mehr verkaufen kann.


              Zuletzt geändert von Tobs79; 01.12.2017, 18:53.

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                #8
                Oki, es ist natürlich für Laien schwierig, das zu beurteilen. Aber seit Glyphosat halt in Massen eingesetzt wird, sterben die Insekten und Vögel..man wird ja nach dem hoffentlichen Verbot sehen, ob es daran liegt. Die Esskultur in Deutschland ist halt mies. Jeder will alles möglichst billig. Da muß sich jeder von uns an die eigenen Nase fassen Ich auch. Klar, geht billig nur mit konventioneller Landwirtschaft. Aber es gibt ja auch Bertriebe, wo es ohne geht. Lammertzhof z.B. Gruß an Annatiko.
                Ich habe aber den Verdacht, dass Bayer, wenn Sie Monsanto gekauft haben, an Glyphostat halt fett verdienen will. Die Lobby ist halt leider ziemlich stark. Landwirtschaft ist leider ein Industriezweig geworden und die Kleinbauern wurden ja systematisch platt gemacht. Da hat die Politik geschlafen..wie so oft.
                2005er Touring, schwarz, kw1, 5,7, AWD, Bernds Bremsscheiben mit Brembo Belägen, LPG, ein Fahrer

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                  #9
                  Insektensterben dürfte eher an Monokulturen liegen als an Glyphosat. Was auch problematisch ist, ist, dass die Deutschen Naturschutz damit verbinden, dass irgendwo Bäume stehen (rührt wohl die romantische Seele an), deshalb wird hier auch aufgeforstet wie doof. Gleichzeitig gibt's aber zwischen Feld und Wald kaum noch Magerflächen, wo es karg ist und kaum was wächst. Das killt hier haufenweise Schmetterlings- und Vogelarten, die eben nicht im Wald wohnen. Die wissen nicht, wo ihre Eier hinsollen. Die Artenvielfalt war im 19. Jahrhundert deutlich größer, da war es hier aber viel weniger grün. Ganz interessant find ich dazu Werner Kunz hier, nehmt euch mal die Zeit, wenn ihr Interesse an so was habt: http://www.kunz.hhu.de/fileadmin/red...25_161-192.pdf



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                    #10
                    Zitat von Tobs79 Beitrag anzeigen
                    Insektensterben dürfte eher an Monokulturen liegen als an Glyphosat.
                    Jep, das ist korrekt. Zuviel Monokultur und zuwenig Ausgleichsflächen..da verdienen die Konzerne ja weniger.
                    2005er Touring, schwarz, kw1, 5,7, AWD, Bernds Bremsscheiben mit Brembo Belägen, LPG, ein Fahrer

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                      #11
                      Zitat von Tobs79 Beitrag anzeigen
                      Insektensterben dürfte eher an Monokulturen liegen als an Glyphosat.
                      Du widersprichst dich selbst: Glüphosat ist das Unkrautbekämpfungsmittel non plus ultra, das Zeug tötet jede Pflanze, der nicht genetisch
                      manipuliert ist. Langfristige Nutzung bringt eben dazu das nur einzelne Monokulturen , die mit genetischen Methoden gegen Glyphosat
                      resistent gemacht sind, überleben können. Entsprechend verheerend ist die Situation für die Tiere, die in so einem Umfeld nicht
                      überleben können.

                      Ich komme vom Fach und habe Jahrelang miterleben können wie Monsanto mit seinen Produkten in drittländern (Armenien) ganze
                      Landschtriche kaput gemacht hat. In Südamerika und Asien sind die Klein-Bauern Massenweise zu grunde gegangen weil die unwissend
                      Monsanto Produkte (Saatgut) benutzt haben, weil die in den ersten Jahren einfach geschenkt wurden. Dass man nach paar Jahren ein
                      Ackerbau ohne Monsanto Gifte nicht mehr betreiben könnte, hat man die Leute natürlich nicht erzählt. Danach war es zu spät und
                      gabs auch kein weg zurück.

                      Es gibt ne Menge Informationen, Dokufilme usw, über die übele Methoden vom Monsanto, um die zu verstehen muss man kein Landwirtschaft
                      studiert haben. Das man aber bis Heute in Deutschland/West Europa nicht schafft, so einen Unternehmen in die Schranke zu weisen, zeigt nur,
                      wie Stark deren Lobby weltweit ist, und wieviel Geld solche Konzerne verdienen.
                      Life is too short for ugly cars. SRT Power.

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                        #12
                        Du widersprichst dich selbst: Glüphosat ist das Unkrautbekämpfungsmittel non plus ultra, das Zeug tötet jede Pflanze, der nicht genetisch
                        manipuliert ist. Langfristige Nutzung bringt eben dazu das nur einzelne Monokulturen , die mit genetischen Methoden gegen Glyphosat
                        resistent gemacht sind, überleben können. Entsprechend verheerend ist die Situation für die Tiere, die in so einem Umfeld nicht
                        überleben können
                        Ich widerspreche mir doch nicht. Ich sage, dass es hier zu wenige Freiflächen gibt, die weder Wald noch Feld sind. Bauern wollen auf dem Feld nichts außer dem, was da wachsen soll, das zerspritzen die sonst anders und pflügen halt um (bei Glyphosateinsatz kann man sich das schenken, deswegen ist das ja auch so beliebt, billig ist es auch, seit das jeder Chemiekonzern herstellen kann). Dazu kommen hier noch die Umstellungen auf bzw. großflächigen Maisanbau. Bauern bauen an, was Geld bringt und Mais zum verstromen ist gutes Geld. Ich hab nen Landwirt in der Familie, der hat teilweise gar nichts angebaut, weil die Brachensubventionen von der EU besser waren als der Anbau...

                        Dass man nach paar Jahren ein
                        Ackerbau ohne Monsanto Gifte nicht mehr betreiben könnte, hat man die Leute natürlich nicht erzählt.
                        Um das Glyphosat ging's auch dabei nicht, sondern um die resistenten Pflanzen. Das sind normalerweise unfruchtbare Hybride, man kann aus denen also kein neues Saatgut züchten, das hat vielen da den Hals gebrochen. Andererseits wären die Alternativen ertragsschwächere Sorten und schlechtere Herbizide gewesen. Einen Tod muss man sterben, die meisten haben sich für Monsanto entschieden, aber ja, das war nicht fair.
                        In die Schranken will die bestimmt keiner mehr wirklich weisen, weil die extrem gut im Bereich Grüne Gentechnik sind, deshalb kauft Bayer die ja.



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                          #13
                          Zitat von annatiko Beitrag anzeigen

                          Ich komme vom Fach und habe Jahrelang miterleben können wie Monsanto mit seinen Produkten in drittländern (Armenien) ganze
                          Landschtriche kaput gemacht hat. In Südamerika und Asien sind die Klein-Bauern Massenweise zu grunde gegangen weil die unwissend
                          Monsanto Produkte (Saatgut) benutzt haben, weil die in den ersten Jahren einfach geschenkt wurden. Dass man nach paar Jahren ein
                          Ackerbau ohne Monsanto Gifte nicht mehr betreiben könnte, hat man die Leute natürlich nicht erzählt. Danach war es zu spät und
                          gabs auch kein weg zurück.

                          Es gibt ne Menge Informationen, Dokufilme usw, über die übele Methoden vom Monsanto, um die zu verstehen muss man kein Landwirtschaft
                          studiert haben. Das man aber bis Heute in Deutschland/West Europa nicht schafft, so einen Unternehmen in die Schranke zu weisen, zeigt nur,
                          wie Stark deren Lobby weltweit ist, und wieviel Geld solche Konzerne verdienen.
                          ich widerspreche dir ja ungern, aber in diesem Fall nun doch. Auch der dümmste Bauer sollte doch wissen, wenn es etwas umsonst gibt, hat es einen Haken. Das ist die Raffgier des Menschen.
                          Uns die Bauern haben sich ja informiert oder informieren lassen. Worüber? Na darüber, dass es etwas umsonst gab!

                          Gleiches gilt für Rapsanbau für Benzin. Der Bauer weiß schon, dass sein Raps für Sprit eingesetzt wird und er deshalb seine Ausbeute über Pestizide erhöhen kann. Man muß aber auch nicht alles mitmachen! Damit vermindert er die Produktion für Nahrung und nimmt den Bauern in Drittländern die Grundlage.

                          Ex BMW 730iA E32
                          Ex 300C Hemi, Sedan black,
                          MB GLE 500 - 4matic, AMG-Line

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                            #14
                            Zitat von Tobs79 Beitrag anzeigen


                            Das hat alles was von der neuen Phosphat-im-Döner-Panik. Da lese ich von Leuten, dass sie jetzt nur noch selber grillen. Nur als Tipp: in einem Döner ist weniger Phosphat - ein Phosphor-Salz - drin als natürlicherweise in einer Scheibe Gouda vorkommt. Ein Mensch enthält von ganz alleine 700 Gramm Phosphor, ein unbehandeltes Schweineschnitzel hat dreimal so viel wie ein Döner.
                            Phosphor kannst du nie und nimmer im Körper haben, höchsten als Verbindung in einem Molekül

                            Erinnert mich irgendwie an die Aussage, alles ist Chemie, stimmt. Oder etwa Stickstoff im Dünger. Nur mal so, wir atmen bei jedem Atemzug ca 80% Stickstoff ein. Und? Sterben wir daran? Nein. Aber Stickstoff und Stickstoffverbindungen in einem Molekül sind zwei Paar Schuhe.
                            Immer schön, wenn Laien versuchen, die Chemie zu erklären.

                            Ex BMW 730iA E32
                            Ex 300C Hemi, Sedan black,
                            MB GLE 500 - 4matic, AMG-Line

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                              #15
                              Zitat von Tobs79 Beitrag anzeigen
                              Insektensterben dürfte eher an Monokulturen liegen als an Glyphosat. Was auch problematisch ist, ist, dass die Deutschen Naturschutz damit verbinden, dass irgendwo Bäume stehen (rührt wohl die romantische Seele an), deshalb wird hier auch aufgeforstet wie doof. Gleichzeitig gibt's aber zwischen Feld und Wald kaum noch Magerflächen, wo es karg ist und kaum was wächst. Das killt hier haufenweise Schmetterlings- und Vogelarten, die eben nicht im Wald wohnen. Die wissen nicht, wo ihre Eier hinsollen. Die Artenvielfalt war im 19. Jahrhundert deutlich größer, da war es hier aber viel weniger grün. Ganz interessant find ich dazu Werner Kunz hier, nehmt euch mal die Zeit, wenn ihr Interesse an so was habt: http://www.kunz.hhu.de/fileadmin/red...25_161-192.pdf


                              Oh, da könnteich grad Bücher drüber schreiben. Thema: Hambacher Forst... Auch so eine ideologische und absolut unsachliche Herangehensweise die derzeit dazu führt, dass sich das Oberverwaltungsgericht Münster mit der Frage beschäftigt, ob man die letzten 20 Bäume eines Wirtschaftswaldes auf Pseudogley unter Naturschutzstellt und sich damit größtmöglichen Volkswirtschaftlichen Schaden im eigenen Land zuführt..... Da fasst man sich an den Kopf.

                              Zu allem ne Meinung aber von nix einer Ahnung. Es ist einfach nur noch traurig in unserer Gesellschaft - und das Mittel sind keine Lösungen sondern Verbote.. als ob man damit etwas erreichen würde.
                              Zuletzt geändert von Cosmic; 02.12.2017, 22:49.
                              In jedem Ü-Ei ist ein toter Minion
                              Ersatzteile und Trödelkammer

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