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Ich trinke eigentlich alle Islays gerne, als Kontrast auch mal Speyside (speziell Glenfarclas und Balvenie). Genauer kann ich's nicht wirklich angeben, weil das alles seinen Reiz hat - ich hab's aber nicht so mit Sherryfass.
Aus Bourbon mache ich mir nichts (auch wenn ich den Jim Beam Devil's Cut nicht schlecht fand, ich geh aber auch nicht gezielt Bourbon kaufen, da gibt's sicherlich auch gute).
Irischen mag ich ganz gern im Winter nach einem Spaziergang im Kaffee, zum trinken an sich lohnt sich so was wie Jameson's nicht, finde ich. Dafür kann man Scotches nicht in den Kaffee schütten, die schmecken darin praktisch alle nicht. Wer mal so richtig ne gute Tasse Kaffee versauen will, sollte 2cl Laphroaig 10 reinkippen.
Ich komme aber so langsam ein bisschen vom Whisky ab, hab alles probiert, was ich mir zu leisten bereit war - mehr als 80 Tacken für ne Flasche Schnaps sehe ich nicht ein -, jetzt ist Rum dran .
.../... die (Fehl-)Aromen vom Islay und Highland nehmen dagegen auch jenseits der 12 Jahre noch ab, d.h. wer den Chlorphenol im Laproiagh schätzt, sollte zum jüngsten greifen. .../...
Laphroaig, Talisker, Ardbeg (jeweils als 10. - Den Laphroaig habe ich auch als 18er, schmeckt mir aber weniger.)
außerdem Octamore 07.2 und Kilchoman.
Edit: Der Lagavulin 16 ist auch klasse!
Ansich sind es ja die "Fehlaromen" die einen Whisky ausmachen. Ohne fremde Aromen wäre es nur klarer Schnapps...
Der Octamore ist z.B. ansich ein wenig gereifter Whisky der zusätzlich noch angereichert wurde, um auf einen sehr hohen Phenolgehalt zu kommen. Theoretisch dürfte er nicht mal teuer seien. Dank seiner Exklusivität aufgrund des hohen Phenolgehalts, ist er aber trotzdem kein Schnapper. - Dabei schmeckt er meiner Meinung nach noch nicht mal sooo rauchig. Er hinterelässt eher eine warme, weiche, süssliche Note und kommt einem Whiskylikör schon nahe... (Aber auch nur nahe.. von einem Whisky-Likör ist er noch immer sehr weit weg.)
Zuletzt geändert von tobias_hesse; 20.03.2018, 14:35.
Vielleicht ein kleiner Hinweis: Nach dem Destillieren hat der Brand >90% und wird dann mit Wasser auf "cask strenght" herunter verdünnt, sind üblicherweise knapp 60%.
Wird der Whisky vor dem Reifen im Fass schon runter verdünnt? Ich dachte bisher, der Alkoholgehalt sinkt nur durch Verdunstung. Cask Strenght ist jedenfalls Whisky in Fasstärke und wird nach dem reifen unverdünnt abgefüllt und hat dann oft auch einen Alkoholgehalt von >60%
Wird der Whisky vor dem Reifen im Fass schon runter verdünnt? Ich dachte bisher, der Alkoholgehalt sinkt nur durch Verdunstung. Cask Strenght ist jedenfalls Whisky in Fasstärke und wird nach dem reifen unverdünnt abgefüllt und hat dann oft auch einen Alkoholgehalt von >60%
Die Bezeichnung für die Stärke nach der Destillation ist "Still Strength". "Cask Strength" oder auch "Barrel Proof" ist der herabgesetzte Alkoholgehalt, der zur Faßlagerung und Reifung verwendet wird. Der während der Reifung verdunstende Alkohol wird "Angel's Share" genannt. Die dabei verdunstende Menge ist allerdings bei weitem immer noch nicht ausreichend um den "verkaufsüblichen" Alkoholgehalt von etwa 40- 47 % zu erreichen. Daher wird für den Großteil der in den Handel kommenten Whiskys, nach dem Reifeprozeß von der Faßstärke entsprechend nochmals herunter verdünnt (und dann leider immer noch zu oft mit Zuckerkulör die Farbe angepaßt, auch bei höherpreisigen Whiskys ).
Ein kleinerer Teil wird, meißt bei sehr lange gelagerten Whiskys, nicht verdünnt und als Cask Strength mit Alkoholgehalten auch über 60% abgefüllt. Diese sind auch in der Regel nicht "gefärbt".
Ansich sind es ja die "Fehlaromen" die einen Whisky ausmachen. Ohne fremde Aromen wäre es nur klarer Schnapps...
Das kann ich so nicht bestätigen.
Ich habe mir aus Interesse mal ne kleine Menge org. Moonshine mitbringen lassen...fragt nicht wie die Dame den durch den Zoll bekommen hat o.O
Und der bringt schon sehr viel unterschiedlichste Aromen mit und schmeckt sogar schon etwas nach Whisky. Da schmeckt man schon versch.Früchte, Vanille, die Süße vom Malz etc.
Es fehlen ganz klar Holz und ähnliche Aromen welche augenscheinlich von der Lagerung kommen.
Aber meiner Meinung nach kommt der Grundkörper ganz klar vom Destillat.
Bei mir im Regal stehen:
- Bushmills 21 Madeira Finish
- Ardbeg 10
- Aberlour white Oak
- Cragganmore Distillers Edition
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Ich hab ja auch noch ein paar Flaschen im Keller, die ich noch nicht probiert habe. Ich bin mal auf den Drexler Arrach gespannt, den ich mal geschenkt bekommen habe.
2010-2017 2007er Chrysler 300C Hemi- SOLD
2016+ 2013er Dodge Charger SRT
2020+ 1972er Chevrolet Chevelle Malibu Convertible
Wenn hier die Frage gestellt wird "welchen Whisky trinkt ihr?" dann unterstelle ich mal dem Threadstarter dass er sich auskennt und somit die Amerikanischen hier ausschließt, denn die Amerikanischen lassen sich mit e schreiben (Whiskey).
Wenn man die Amis somit rausnimmt dann würde ich Die von Bruichladdich empfehlen. Welche genau ist hier Geschmackssache, och bevorzuge aber den Bruichladdich Black Art (20 Jahre und älter). Es gibt aber auch SEHR gute Amis!
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