AMS 15.08.2017:
Einem Medienbericht zu Folge soll ein chinesischer Autokonzern ein Übernahmeangebot für Fiat-Chrysler (FCA) abgegeben haben.
Noch ziert sich FCA.
Wie die Automobilwoche berichtet, habe Fiat-Chrysler (FCA) das Angebot der Chinesen abgelehnt,
weil die Kaufsumme zu niedrig war. Das Angebot soll nur knapp über dem aktuellen Marktwert gelegen haben.
Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne sucht seit Jahren nach einem Käufer oder einem potenten Partner für sein Unternehmen.
Marchionne hatte schon vor Jahren versucht mit dem US-Autogiganten GM anzubandeln. GM hatte diesen Vorschlag aber abgelehnt.
Zwischenzeitlich soll auch der Volkswagenkonzern als Partner im Gespräch gewesen sein.
Welcher chinesische Autobauer konkret an FCA interessiert ist, ist unklar, in Frage kämen Dongfeng, Great Wall, Zhejiang Geely oder Guangzhou.
Stellungnahmen von FCA oder einem chinesischen Hersteller liegen bislang nicht vor.
Alfa, Maserati und Ferrari werden nicht mitverkauft.
Sollte ein Deal mit den Chinesen zu Stande kommen, wären nur die FCA-Marken Jeep, Ram, Chrysler, Dodge und Fiat im Angebot enthalten.
Die Marken Alfa Romeo, Maserati und Ferrari sollten bei der Exor Holding verbleiben, die von der Agnelli-Familie kontrolliert wird.
Wie die Automobilwoche weiter berichtet, wäre für die Chinesen eine Übernahme von FCA aus mehreren Gründen interessant.
Die chinesische Regierung drängt ihre Autobauer seit Langem, durch Übernahme ausländischer Firmen Technologie zu erwerben
und neue Märkte zu erschließen. Vor allem auf dem nach China zweitgrößten Automarkt der Welt, den USA, würden die Chinesen gern mehr verkaufen.
Eine Übernahme von dort bekannten Marken wie Chrysler, Dodge, Ram und Jeep könnte ihnen schnell zu mehr Erfolg verhelfen.
Fiat-Chrysler (FCA) gilt derzeit als siebtgrößter Autobauer der Welt und beschäftigt rund 235.000 Mitarbeiter weltweit.
2016 lag der Umsatz bei rund 111 Milliarden Euro, der Nettogewinn bei 1,8 Milliarden Euro.
Einem Medienbericht zu Folge soll ein chinesischer Autokonzern ein Übernahmeangebot für Fiat-Chrysler (FCA) abgegeben haben.
Noch ziert sich FCA.
Wie die Automobilwoche berichtet, habe Fiat-Chrysler (FCA) das Angebot der Chinesen abgelehnt,
weil die Kaufsumme zu niedrig war. Das Angebot soll nur knapp über dem aktuellen Marktwert gelegen haben.
Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne sucht seit Jahren nach einem Käufer oder einem potenten Partner für sein Unternehmen.
Marchionne hatte schon vor Jahren versucht mit dem US-Autogiganten GM anzubandeln. GM hatte diesen Vorschlag aber abgelehnt.
Zwischenzeitlich soll auch der Volkswagenkonzern als Partner im Gespräch gewesen sein.
Welcher chinesische Autobauer konkret an FCA interessiert ist, ist unklar, in Frage kämen Dongfeng, Great Wall, Zhejiang Geely oder Guangzhou.
Stellungnahmen von FCA oder einem chinesischen Hersteller liegen bislang nicht vor.
Alfa, Maserati und Ferrari werden nicht mitverkauft.
Sollte ein Deal mit den Chinesen zu Stande kommen, wären nur die FCA-Marken Jeep, Ram, Chrysler, Dodge und Fiat im Angebot enthalten.
Die Marken Alfa Romeo, Maserati und Ferrari sollten bei der Exor Holding verbleiben, die von der Agnelli-Familie kontrolliert wird.
Wie die Automobilwoche weiter berichtet, wäre für die Chinesen eine Übernahme von FCA aus mehreren Gründen interessant.
Die chinesische Regierung drängt ihre Autobauer seit Langem, durch Übernahme ausländischer Firmen Technologie zu erwerben
und neue Märkte zu erschließen. Vor allem auf dem nach China zweitgrößten Automarkt der Welt, den USA, würden die Chinesen gern mehr verkaufen.
Eine Übernahme von dort bekannten Marken wie Chrysler, Dodge, Ram und Jeep könnte ihnen schnell zu mehr Erfolg verhelfen.
Fiat-Chrysler (FCA) gilt derzeit als siebtgrößter Autobauer der Welt und beschäftigt rund 235.000 Mitarbeiter weltweit.
2016 lag der Umsatz bei rund 111 Milliarden Euro, der Nettogewinn bei 1,8 Milliarden Euro.
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