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Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA beschuldigt laut einem Pressebericht den Autobauer Fiat Chrysler im Zuge der vielfachen Rückrufe in der jüngeren Vergangenheit, die Behörde nur unzureichend informiert zu haben. Nun droht dem Autobauer Fiat Chrysler Automobiles (FCA) eine Strafzahlung von 35 Millionen Dollar – allerdings pro Rückruf.
Wie die „Wirtschaftswoche“ auf ihrer Webseite vermeldet, hat Chrysler seit 2013 insgesamt 23 Mal Autos in den USA zurückgerufen. Bei diesen Aktionen mit mehr als 11 Millionen betroffenen Fahrzeugen habe FCA Informationen zurückgehalten und die Behörde im Dunkeln gelassen, laute der Vorwurf.
„Die Beweislage ist klar“, zitiert das Blatt NHTSA-Chef Mark Rosenfield. FCA sei nach einem erkennbaren Muster vorgegangen. Damit habe der Autobauer die Arbeit der Behörde behindert. Er sehe „kaum ein Szenario, bei dem die NHTSA untätig bleiben könne“, so Rosenfield.
Bis zum 17. Juli läuft nun noch die Frist, in der FCA zu den Vorwürfen Stellung beziehen kann. Ohne entsprechende entlastende Argumente würde dem Autobauer danach wohl eine Zahlungsaufforderung in Höhe von 805 Millionen Dollar zugehen.
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Quelle: kfz-betrieb.vogel.de
Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA beschuldigt laut einem Pressebericht den Autobauer Fiat Chrysler im Zuge der vielfachen Rückrufe in der jüngeren Vergangenheit, die Behörde nur unzureichend informiert zu haben. Nun droht dem Autobauer Fiat Chrysler Automobiles (FCA) eine Strafzahlung von 35 Millionen Dollar – allerdings pro Rückruf.
Wie die „Wirtschaftswoche“ auf ihrer Webseite vermeldet, hat Chrysler seit 2013 insgesamt 23 Mal Autos in den USA zurückgerufen. Bei diesen Aktionen mit mehr als 11 Millionen betroffenen Fahrzeugen habe FCA Informationen zurückgehalten und die Behörde im Dunkeln gelassen, laute der Vorwurf.
„Die Beweislage ist klar“, zitiert das Blatt NHTSA-Chef Mark Rosenfield. FCA sei nach einem erkennbaren Muster vorgegangen. Damit habe der Autobauer die Arbeit der Behörde behindert. Er sehe „kaum ein Szenario, bei dem die NHTSA untätig bleiben könne“, so Rosenfield.
Bis zum 17. Juli läuft nun noch die Frist, in der FCA zu den Vorwürfen Stellung beziehen kann. Ohne entsprechende entlastende Argumente würde dem Autobauer danach wohl eine Zahlungsaufforderung in Höhe von 805 Millionen Dollar zugehen.
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Quelle: kfz-betrieb.vogel.de
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