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Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

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    Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

    Der ein oder andere hat es vielleicht schon entdeckt, heute sind gleich 2 interessante Meldungen zum neuen Dicken im Handelsblatt. Einmal eine nette Bilderserie http://www.handelsblatt.com/auto/tes...&a=false#image und noch viel lesenswerter ein Bericht über den "Dicken aus den Staaten" http://www.handelsblatt.com/auto/tes...27896-all.html

    Besonders gut finde ich den Artikel und die offene Aussage, dass Fiat hier vollkommenen Mist baut. Damit ist nicht das Auto gemeint, sondern die Art und Weise wie er unters Volk gebracht wird...nähmlich als Lancia mit "schwuckeligen" Thema-Schriftzug.Am besten drückt das der Schlussatz aus: "Den Namen Thema mit der Reminiszenz an eine leidlich erfolgreiche Limousine aus den 80ern sollte sich Fiat lieber sparen. Das hat der 300er nicht verdient. "


    #2
    Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

    Ich glaube, da sind sich alle hier im Forum einig! Der Wegfall der Marke Chrysler war der größte Fehler den FIAT jemals gemacht hat!
    So schlecht ist der Thema gar nicht (abgesehen davon, dass es keinen Touring gibt ), einzig der Markenname behindert seinen Markterfolg massiv!
    Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm weil man ist ja tot. Aber für die Anderen... Genauso ist es übrigens, wenn man dumm ist...

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      #3
      Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

      Zit.: "Dieses Auto hat richtig viel Sexappeal - und absolut die falsche Marke und den falschen Namen." 6) 6) 6)

      Zit.: "Gestressten A6lern zeigt die Limo mit einem beherzten Gastritt und viel Schub kurz mal die Rücklichter" 6)

      Was ist der Unterschied zwischen einem Arzt und einem Polen? Der Pole weiß, was Dir fehlt!

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        #4
        Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

        Zit.: "Gestressten A6lern zeigt die Limo mit einem beherzten Gastritt und viel Schub kurz mal die Rücklichter" 6)
        Das hat mich auch besonders schmunzeln lassen

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          #5
          Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

          cooler vergleich:
          zitat: "...weil der 300 kein Sportwagen, sondern eher eine Yacht ist." 6)

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            #6
            Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

            Ich finde den Bericht einfach nur guuuuut

            Ein richtig schöner Chrysler

            Wenn Gott gewollt hätte das mein Auto stets sauber ist, dann wär Shampoo im Regen!

            Sieger der Forum Kicktipp WM Tipprunde :-)

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              #7
              Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

              Der Bericht ist echt super!
              Mr.Big / Daniel G.

              Chrysler 300C CRD MY 2006 „Agent Smith“

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                #8
                Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

                Stimmt, echt gut
                "Druckluft-Hybrid" mit fast 90PS... pro Zylinder!

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                  #9
                  Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

                  Was in diesem Artikel wieder durchkommt, ist diese grausige Studie, nach der junge Leute (außer die Provinzprolls) überhaupt kein Interesse mehr an Autos haben und dieses auch angeblich nicht mehr als Statussymbol sehen! Viel wichtiger ist ja angeblich Smartphone und co. Darüber reg ich mich schon total lange auf, sehen diese Studienentwickler denn nicht, dass das eher eine Geldsituation ist! Ein I-Phone oder so kann ich mit Studentenbudget oder Anfangsgehalt locker finanzieren! Auto hingegen ist durch prekäre Beschäftigungsverhältnisse junger Menschen (auch und gerade Akademiker) ein so unerfüllbarer Traum geworden, dass dieses in deren Microkosmos überhaupt keine Rolle mehr spielen kann.
                  Trotzdem bewundern gerade junge Menschen besondere Autos immer noch ungemein, wenn ich sehe, welche Reaktionen Mercedes 108er und Chrysler 300c bei jungen Menschen hervorrufen ist das nicht anders als vor 20 Jahren!

                  LG Alex (der sonst gerne mal wieder Landproll ist)
                  2005er Touring, 3.5er mit 42RLE, schwarz, ROH-Felgen 20 zoll, Eibachsportfahrwerk, 10 db Blastin Bobs, Lederarmlehne von Hotrod und Seriengrill-verkauft 2015<br><br>2010er Sedan, 2.7, Dark Carbon Black / innen schwarz, schwarze Serienfelgen

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                    #10
                    Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

                    ...welche Reaktionen Mercedes 108er...
                    den hatte ein früherer Kumpel als 109er mit langem Radstand (SEL) und 6,3-Liter V8,
                    Luftfederung und dunkelblauer Samtausstattung. Genial das Teil. Konnte man in der
                    Stadt bei Tempo 50 im Standgas rollen lassen.

                    Was ist der Unterschied zwischen einem Arzt und einem Polen? Der Pole weiß, was Dir fehlt!

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                      #11
                      Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

                      Alex, das seh ich anders. Ich glaube durchaus, dass das Auto als Statussymbol in unserer heutigen Welt mehr und mehr abgelöst wird.
                      Dies liegt natürlich mit an den Kosten für Mobilität, die deutlich stärker ansteigen als die Inflation und sowieso stärker als
                      das durchschnittliche Gehaltsniveau. Aber genau so entwickelt sich ja die Welt. Geh mal in moderne Großstädte
                      wie Seoul oder Tokio. Da ist das eigentliche Statussymbol nicht mehr das Auto, sondern der Parkplatz dazu. Diese Statussymbole
                      sind aber in der Tat nur etwas für Reiche, für den normalen Menschen bedeutet Mobilität = U-Bahn. Da definiert man seinen Status
                      dann halt eher über Smartphone und Co.
                      Bei uns in Mitteleuropa ist die Mobilität noch deutlich günstiger als in solchen Städten, aber da sie sich eben auch verteuert, schwappt
                      im Rahmen der Globalisierung natürlich diese Denke auch nach Deutschland. Das passt auch zu der Trennung zwischen Stadt und Land.
                      Auf dem Land ist das Auto bei Jugendlichen noch viel eher Statussymbol als in der Stadt. Das liegt aber nicht an den Kosten des KfZ,
                      die sind dort ja nicht niedriger, sondern an der Lebensphilosophie. Und an den Kosten, die die Mobilität mit sich bringt. Kann sich halt
                      nicht jeder einen Tiefgaragenplatz leisten, der 250 EUR p.M. kostet und auf den grad mal ein Golf bequem draufpasst.
                      Mr.Big / Daniel G.

                      Chrysler 300C CRD MY 2006 „Agent Smith“

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                        #12
                        Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

                        @liberty123de

                        das ist leider ne ganz andere Nummer! Äußerlich sind sich der 108er und der 109er recht ähnlich , aber technisch liegen da Welten zwischen. Ich habe einen
                        ganz sparsam ausgestatteten 280s, sozusagen totaler Mädchenmotor.

                        @Mr Big,

                        da ich beruflich relativ viel mit Jugendlichen zu tun habe, sehe ich dass deren Begeisterung für Automobile nicht unbedingt nachgelassen hat. Diese Erfahrungen habe ich von der Friseurin bis zum Abiturienten gemacht. Auch der Youngtimerboom ist ja eher ne Sache, die junge Leute begeistert. Nur natürlich auch wieder ne Kostenfrage, ein richtig cooles Auto für ganz wenig Bares ist auch nicht mehr so einfach wie beispielsweise 1996 - da gabs herrlich gestrige 116er oder 123 für 2000-4000 Mark, genauso wie einen e12 BMW oder einen Audi 200 der ersten Serie.
                        Womit du natürlich recht hast, sind die Beispiele Tokyo oder Seoul, aber das sind für mich irgendwie Horrovisionen.

                        Was ich allerdings bei Jugendlichen festgestellt habe, ist dass die Begeisterung für Facebook und co etwas abflaut
                        2005er Touring, 3.5er mit 42RLE, schwarz, ROH-Felgen 20 zoll, Eibachsportfahrwerk, 10 db Blastin Bobs, Lederarmlehne von Hotrod und Seriengrill-verkauft 2015<br><br>2010er Sedan, 2.7, Dark Carbon Black / innen schwarz, schwarze Serienfelgen

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                          #13
                          Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

                          Alex, das seh ich anders. Ich glaube durchaus, dass das Auto als Statussymbol in unserer heutigen Welt mehr und mehr abgelöst wird.
                          Das hatte ich zuerst auch geglaubt. Sohnemann ist 17 und macht Führerschein. Früher nie für Autos interessiert, nur iphone ipad und das
                          Gedönse. Jetzt will er immer mit dem Dicken mitfahren, auch nur wenn´s zur Tanke ist. Schickt mir ständig Youtube-Videos vom SRT8, ist
                          selbst toatal vernarrt in einen Grande Punto Abarth (schon Probe gefahren). Hab ich ihm schon ausgeredet (bei zügiger Fahrweise 15 Liter Sprit).

                          Meine Kleinste, 15 Monate, nimmt sich ihr Sonnenhütchen, stellt sich vor die Haustüre und sagt "brumbrum". Dann muss ich mit ihr erst auf´s
                          Dreirad zur Garage und dann in den Dicken setzen. Sie weiss wo das Zundschloss ist und macht den Wagen selbst an.

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                          Was ist der Unterschied zwischen einem Arzt und einem Polen? Der Pole weiß, was Dir fehlt!

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                            #14
                            Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

                            Was geht?

                            Statussysmbole sind für mich Güter, die sich kaum einer leisten kann.

                            Da die Kredite teilweise bei 0,0% liegen, kann sich jeder halbwegs normalverdienende Otto 2-3 Autos pro Familie leisten.
                            Und finanzierte Autos sollen Statussysmbole sein?

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                              #15
                              Re: Lesenswerter Bericht im Handelsblatt

                              Was geht?
                              Statussysmbole sind für mich Güter, die sich kaum einer leisten kann.
                              Der der z.B. eine Karre auf Pump kauft, sollte sich fragen, ob er sich den auch leisten kann?
                              Wenn er nicht in der Lage ist, ihn auch cash$ zu bezahlen, kann er sich den auch real nicht leisten.

                              Somit hat er ein "verzerrtes" Statussymbol, was weder seinen sozialen noch gesellschaftlichen Stand darstellt.

                              Mittlerweile kann man sich ja schon den Liter Milch finanzieren lassen.

                              Es gibt "Porsche"-Fahrer die ihren Wagen stehen lassen müssen, weil sie keine Kohle für neue Reifen haben.
                              Hingegen z.B. "SAAB"-Fahrer, die einen enorm hohen gesellschaftlichen Stand haben und ein SAAB nicht
                              unbedingt, z.B. hierzulande als Statussymbol eingeordnet wird.

                              Was ist der Unterschied zwischen einem Arzt und einem Polen? Der Pole weiß, was Dir fehlt!

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