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5W40 Motoröl Liquid Moly oder doch besser Mobil1 ? (3.5L V6)

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    #31
    Re: 5W40 Motoröl Liquid Moly oder doch besser Mobil1 ? (3.5L V6)

    Hemis sollen mit 5w20 befüllt werden....( fürs Spritsparen ) wer schnell unterwegs ist....braucht 5w30 beim SRT 8 ist das 5w20 gar nicht erst vorgesehen...
    weil zu dünn....

    Geschwindigkeit hat nicht unbedingt etwas mit der Öl Temp zu tun.... STOP und GO in Las Vegas...oder Phoenix bringt auch ein "paar Grad " zusammen... wenn
    dann das Öl nicht ausreichend Reserven hat...dann war es das.

    In den USA wird so gut wie niemand Billigsuppe in seinen Hemi kippen...dazu ist das GUTE Öl dort viel zu günstig.... und was sind schon 50 $ für einen Ölwechsel mit gutem ÖL.... ? Peanuts. wenn man sparen möchte fährt man keine V6 / V8 Benziner.... das passt nicht ... ist leider so.

    Gruß Jürgen

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      #32
      Re: 5W40 Motoröl Liquid Moly oder doch besser Mobil1 ? (3.5L V6)

      Tu dir selbst den Gefallen und krame Dir die entsprechenden Beiträge der Betroffenen raus.
      Dazu müsstest Du aber das dort geschriebe auch noch lesen.
      Oh ich lese genug hier, das kannst du mir glauben...

      Auch in den technischen Datenblättern der Ölhersteller steht viel drin, was Du vielleicht mal lesen solltest
      und nur auf diese Datenblätter beziehe ich mich. Aber wenn Du natürlich über den Dingen stehst und die
      Ölwissenschaft als (m)eine beschränkte Sichtweise bezeichnest, dann ist es Dein gutes Recht, macht Dich
      aber unglaubwürdig.
      Lese ich auch, verstehe ich sogar. Ich hab auch nirgends behauptet, dass da Quatsch drin steht oder du unrecht hast : sondern lediglich, dass man sein Öl der Belastung anpassen sollte und nicht für jeden das SuperHighend irgendwas hilfreich ist. schreibe ich aber nun zum 4ten mal.

      Und nein, mir ist mein Mobil1 5W-50 nicht zu teuer, daher brauch ich es mir auch nicht schönreden oder -
      rechnen. Das Überziehen der Ölwechselintervalle habe ich auch nicht nötig. Übrigens für keins meiner 3
      Autos.
      Dann ist doch gut so wenn es für dich passt, aber nicht jeder hat dein Fahr- und Belastungsprofil.

      Ich kann Dir aber gerne jährlich das etwa 5000km gefahre Öl aus dem SRT zukommen lassen, wenn Du
      magst. Und brauchst mir dafür auch nicht zu danken, ich versuche zu helfen, wo ich kann.
      ach süß, du willst mir erzählen du kannst die Datenblätter der Hersteller interpretieren und dann meinst du, dass dein Öl nach 5t km schon "durch" ist? Erzähl dass mal einer Spedition, die müssten jeder Woche n Ölwechsel machen

      Ich suche mal.

      Edit: klick, klick, klick und vielleicht hier.

      Die etlichen Lagerschäden und Pleuelabrisse spare ich mir. Aber auch das liegt ja nie am Öl.
      Jo, und wo steht da nun was, womit man den Schaden auf das Öl oder den Intervall zurückführen könnte? Das interpretierst du lediglich, was aufgrund der Distanz und der fehlenden letztendlichen wirklichen Schadensbeschreibung schon recht mutig ist
      In jedem Ü-Ei ist ein toter Minion
      Ersatzteile und Trödelkammer

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        #33
        Re: 5W40 Motoröl Liquid Moly oder doch besser Mobil1 ? (3.5L V6)

        Ich suche mal.

        Edit: klick, klick, klick und vielleicht hier.

        Die etlichen Lagerschäden und Pleuelabrisse spare ich mir. Aber auch das liegt ja nie am Öl.

        Jo, und wo steht da nun was, womit man den Schaden auf das Öl oder den Intervall zurückführen könnte?nbspas interpretierst du lediglich,
        was aufgrund der Distanz und der fehlenden letztendlichen wirklichen Schadensbeschreibung schon recht mutig ist
        Genau so ist es.
        Fall 1: - Motor hatte massive Ölverlust, warum auch immer aber bestimmt nicht weil Billigöl drin, kurz vor dem Schaden müsste der
        Betrofene 5L ÖL nachkiepen. Motor ist also einige Zeit Trocken gelaufen, erst 1L unter max, dann 2L, dann 3 und 4. hat aber
        nicht direkt schlap gemacht, sondern erst nach dem 5L zuwenig drin war. Hätte der Betrofener bei 1-2L zuwenig öl nachgekiept, hätte
        der vieleicht mit etwas Glück den Komplet Ausfall vermeiden können.

        Fall 2: Motorschaden wegen kaputer Zylinder Kopfdichtung, Ursache Kühlwasser auf dauer überhitzt gewsen, keine könnte das finden und der
        Betrofener ist mit Kochendem Motor rum gefahren bis der Bernd das Defekt finden könnte. Kein Öl der Welt hält auf dauer kochende Motor vom
        Schaden auf.

        Fall 3: Gleiche Geschichte wie im Fall 1 - zu geringe Ölstand. Da braucht man über die Ölqualität oder Wechselinterval gar nicht nicht zu
        diskutieren. Zuwenig Öl, Kühlwasser, Bremsflüssigkeit, Getriebeöl etc sind natürlich tödlich für die Bauteile.

        Fall 4: Ölstand wurde auf dauer nicht kontroliert. Betrofene kaufte seine Hemi und fuhr bis zum Motorschaden ohne einmal Ölstand zu
        kontrolieren. Da sagt man zurecht, auch wenn es bieter klingt, - selber Schuld.

        Ich sehe hier kein einziger Fall wo das falsche/billige Öl oder zu lange Interval grund für Motorschaden war.

        Life is too short for ugly cars. SRT Power.

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          #34
          Re: 5W40 Motoröl Liquid Moly oder doch besser Mobil1 ? (3.5L V6)


          Sorry, Trigran. Die Ausgangsfrage nach den Motorschäden war das verschleppte Intervall bzw. zu geringer Ölstand und nicht der Öltypus.

          Sicherlich habt ihr Recht, dass die mögliche Ursache der jeweiligen Motorschäden nicht zu Ende bewiesen ist.
          Und es wird kaum verwerflich sein, wenn in einem Autoforum wie diesem, welches lediglich auf nicht nähere beweisbare Erfahrungswerten basiert, darauf hingewiesen wird, dass man lieber ordentliches Öl verwenden sollte?

          @ cosmic: schonmal was von Ölalterung gehört? Wenn die Zeit rum ist, fliegts Öl raus. So einfach.

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            #35
            Re: 5W40 Motoröl Liquid Moly oder doch besser Mobil1 ? (3.5L V6)


            Sicherlich habt ihr Recht, dass die mögliche Ursache der jeweiligen Motorschäden nicht zu Ende bewiesen ist.
            Und es wird kaum verwerflich sein, wenn in einem Autoforum wie diesem, welches lediglich auf nicht nähere beweisbare Erfahrungswerten basiert, darauf hingewiesen wird, dass man lieber ordentliches Öl verwenden sollte?
            natürlich, aber man braucht es auch nicht übertreiben. Immerhin haben wir hier auch die komplette Bandbreite als Fahrer. Bei so manchem ist es wichtiger ihn auf regelmäßige Kontrolle hinzuweisen als ihm das teuerste vom teuersten anzudrehen.
            @ cosmic: schonmal was von Ölalterung gehört?nbsp;Wenn die Zeit rum ist, fliegts Öl raus. So einfach.
            durchaus, durchaus. aber du schreibst 5t km ohne Zeitraum
            In jedem Ü-Ei ist ein toter Minion
            Ersatzteile und Trödelkammer

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              #36
              Re: 5W40 Motoröl Liquid Moly oder doch besser Mobil1 ? (3.5L V6)

              Einmal im Jahr...ist Weihnachten..habe ich Geburtstag.... ...wird die Ablassschraube aufgedreht...und der Filter losgeschraubt.... ( Ich fahre nicht mehr als ca. 8000 km /Jahr )

              Neues feines ÖL eingefüllt...in Verbindung mit einem guten Ölfilter.... und es geht weiter !

              Gruß Jürgen

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                #37
                Re: 5W40 Motoröl Liquid Moly oder doch besser Mobil1 ? (3.5L V6)

                Objektivität scheint nicht gerade eure Tugend zu sein.
                Die Tatsachenberichte derer, die hier über ihre Motorschäden berichten, hatten immer einen zu geringen Ölstand oder überzogene Intervalle als Ursache.
                Naja, beim CRD sieht das aber ganz anders aus.

                Die Ölqualität kann man auch nicht unbedingt am Preis ausmachen.
                Ein Selenia-Öl für Abarth (2 Liter ca. 56 € im WWW, 48,-/Liter in der Werke) von Petronas ist recht teuer,
                kommt aber physikalisch an ein deutlich billigeres Mobil1 Peak Life nicht heran.

                Öl ist selbstverständlich ein wesentlicher Faktor im Motor. Mit einem Marken-Erstraffinat und regelmäßigem
                Wechselintervall kann mein eigentlich nichts falsch machen.

                Was ist der Unterschied zwischen einem Arzt und einem Polen? Der Pole weiß, was Dir fehlt!

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                  #38
                  Re: 5W40 Motoröl Liquid Moly oder doch besser Mobil1 ? (3.5L V6)

                  hatte das schonmal gepostet,sehr interessant zu lesen
                  Einleitung.
                  In der Regel macht doch die Werksatt bei der Inspektion den Ölwechsel und wählt das richtige Öl aus.
                  Die wenigsten Fahrer/innen machen ihren Ölwechsel noch selbst und wenn, dann nimmt man einfach das Öl was vom Hersteller vorgegeben ist.

                  Was bedeuten aber die Bezeichnungen der verschiedenen Ölsorten?
                  Dazu folgende Info.

                  SAE-Bezeichnung.
                  Ob 15W40, 5W30, 5W40 oder gar 0W40 - man nimmt in der Regel das was der Hersteller vor gibt. Weit gefehlt, denn der Hersteller schreibt nur das Öl vor was eben ausreichend ist und womit getestet wurde, das der Motor die durchschnittliche Lebensdauer erreicht.
                  Es gibt aber in der Regel meist hochwertigere Öle als vom Hersteller vorgeschrieben und es ist oft ratsamer diese zu verwenden.

                  Öle werden nach verschiedenen Klassifikationen eingeteilt. Es gibt die SAE-, APi- und ACEA-Klassifikation sowie auch Herstellerspezifische Einteilungen. Ich möchte hier ganz kurz nur auf die SAE-Klassifikation eingehen.
                  Diese wurde 1911 von der Society of Automotive Engineers festgelegt. Am Anfang gab es nur so genannten Einbereichsöle die nach dem Muster SAE XX oder SAE xxW (W=Winter ) festgelegt wurden.
                  Es war früher also notwendig im Sommer ein anderes Öl zu nutzen als im Winter.
                  Später kamen die Mehrbereichsöle die eben sowohl im Sommer als auch im Winter genutzt werden konnten hinzu.
                  Dazu wurde die SAE-Bezeichnung erweitert auf das Muster xxW-xx - also z.B. das heute gängige 5W-40.
                  Nimmt man als Beispiel die Bezeichnung 5W-40 so steht die Zahl 5 vor dem W für die Viskosität bei -18 Grad.
                  Dabei bezieht sich die 5 auf die alte SAE-Klassifikation der Einbereichsöle.
                  Ein 5W-40 entspricht also einem SAE 5 Einbereichsöl bei -18 Grad.
                  Die Zahl 40 nach dem W steht für die Viskosität bei 99 Grad.

                  Ein Öl ist im kalten Zustand dicker als im warmen. Der höchste Motorverschleiß tritt beim Kaltstart ein.
                  Desto kälter das Öl ist, desto schlechter sind die Schmiereigenschaften. Ein gutes Öl sollte also im kalten Zustand schon möglichst dünn sein.

                  So ist ein 15W-40 bei -18 Grad dicker als ein 5W-40. Bei 99 Grad sind beide Öle dann gleich dünnflüssig.
                  Man sieht also, das ein 5W-40 im kalten Zustand ( gerade im Winter ) den Motor sehr viel mehr schont.
                  Schreibt ein Hersteller ein 15W-40 vor, so ist es eben trotzdem besser ein 5W-40 zu verwenden.
                  Wichtig ist sich zu merken, je tiefer die Zahl vor dem W, desto besser ist das Öl für den Kaltstart und somit vor allem für den Winter geeignet.
                  Desto höher die Zahl nach dem W, desto dicker ist das Öl im warmen Zustand.
                  Ein 0W-30 Öl ist also im warmen Zustand dünner als ein 0W-40 Öl. Die Zahl vor dem W darf in der Regel tiefer sein als vom Hersteller vorgegeben, die Zahl nach dem W sollte dabei mit der Herstellerangabe übereinstimmen.
                  So ist es kein Problem ein 0W-40 in einem Motor zu nutzen der laut Hersteller mit 10W-40 betrieben werden soll.
                  Abzuraten ist aber davon ein 10W-30 in einem Motor zu nutzen der mit 10W-40 betrieben werden soll.

                  Wichtig ist noch zu erwähnen das diverse Dieselmotoren mit Partikelfilter unter Umständen spezielle vom Hersteller vorgeschrieben Öle verlangen, die bei der Verbrennung absolut keine Rückstände bilden. Solche Motoren können nicht einfach wie oben beschrieben mit anderen Ölen betrieben werden. Für genaue Informationen sollte man immer den Hersteller kontaktieren bzw. in der Fachwerkstatt nachfragen.

                  Vollsynthetisches, Teilsynthetisches Mineralöl.
                  Gute Mehrbereichsöle sind in der Regel Vollsynthetische Öle, denn nur mit diesen kann man die Eigenschaften eines 0W40 erreichen.
                  Ein 15W40 ist dagegen meist ein Mineralöl. Ein 10W40 meist ein teilsynthetisches Öl.
                  Aber worin liegt der Unterscheid zwischen einem Mineralöl und einem Vollsynthetischem Öl?
                  Mit der Entdeckung der Polymere Ende der 60er Jahre wurden die Mehrbereichsöle entwickelt. Diese Öle haben die Eigenschaft, dass sie bei unterschiedlichen Temperaturen ihre Viskosität nicht so stark ändern wie Einbereichsöle.
                  Das ermöglicht es, im Sommer und im Winter das gleiche Öl zu benutzen und erleichtert das Starten des Motors bedeutend. Aber nicht nur die besseren Viskositätseigenschaften der Vollsynthetischen Öle sind von großer Bedeutung, sondern auch die anderen Eigenschaften wie Temperaturbeständigkeit, Verdampfungseffekt und der Neigung kaum Ablagerungen im Motor zu bilden.
                  Ein Mineralöl verträgt nur Temperaturen bis maximal ca. 160 Grad.
                  Ein Vollsynthetisches Öl je nach Qualität ca. 260 Grad.
                  Wenn man bedenkt das bei modernen Hochleistungsmotoren unter Volllast, wie z.B. einer Vollgasfahrt auf der Autobahn an den Kolben Temperaturen weit über 200 Grad auftreten können, so wird einem schnell klar das hier ein Mineralöl schnell an seine Grenzen stößt.
                  Das Öl wird in seinen Eigenschaften zerstört - es altert schneller.
                  Vor allem bei Turbo-Motoren wird das Öl sehr stark thermisch beansprucht.

                  Ein weiterer Punkt ist der Verdampfungseffekt. Wird Öl warm, neigt es dazu zu verdampfen. Das kann man ganz leicht testen in dem man mal etwas Öl erwärmt.
                  Beim Mineralöl steigen förmliche Dampfwolken auf, während beim Vollsynthetischem Öl dieser Effekt deutlich geringer ist.
                  Der Ölverbrauch ist deshalb theoretisch beim Mineralöl höher als beim Vollsynthetischem Öl.

                  Noch ein Vorteil der Vollsynthetischen Öle ist, das sie sehr viel weniger Ablagerungen im Motor bilden als Mineralöle.
                  Zwar werden sowohl Mineralöle als auch Vollsynthetische Öle mit vielen Zusätzen versehen die Ablagerungen verhindern sollen, aber ein Vollsynthetisches Öl ist schon von seinen Grundeigenschaften her das Öl, das weniger Ablagerungen verursacht.

                  Ölwechsel - wie oft?
                  Vor einigen Jahren noch waren bei den meisten Autos die Ölwechselintervalle bei 10-15.000 Km zu erledigen.
                  Heute schreiben Hersteller Ölwechsel bei manchen Modellen nur noch alle 30.000 Km und mehr vor.
                  Auch ein Resultat der besseren Eigenschaften die heutige moderne Öle aufweisen.
                  Trotzdem sollte man sich über eines im klaren sein. Selbst das beste Öl altert mit jeder Fahrt - ja sogar wenn der Wagen steht.
                  Wer sein Öl also früher wechselt als vom Hersteller vorgegeben tut seinem Motor etwas Gutes.
                  Wer sein Öl in etwa immer 5000 Km früher wechselt als vorgesehen tut gutes für seinen Motor.
                  Vor allem wer viel Kurzstrecke fährt sollte nicht bis zum Hersteller vorgegeben Intervall warten. Beim Kurzstreckenbetrieb gelangt immer etwas Benzin/Diesel ins Öl was das Öl ebenfalls stark altern lässt. Auf keinen Fall sollte man die Herstellerintervalle überschreiten.
                  ich fahr auch Liquid Moly 5 /40 ,habs immer so gehandhabt bei meinen autos alle 10 tsd bzw.1 mal im jahr nen wechsel

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                    #39
                    Re: 5W40 Motoröl Liquid Moly oder doch besser Mobil1 ? (3.5L V6)

                    nur mal so als schlechtes Beispiel:
                    Ein ehemaliger Arbeitskollege hatte einen Golf nur zum Kilometerschruppen (Langstrecke auf der Bahn). Die Kiste bekam nie einen Ölwechsel, nur neues Filter und Öl wurde aus "Baumarktplörre" nachgefüllt.
                    Und wieviel km hat der Motor durchgehalten??? 1 Million km, und das auch noch mit dem ersten Auspuff.
                    Ähnliches haben wir mit BMW M30 (interne Bezeichnung für den 6 Zylinder), da liefen/laufen einige als Taxis. Laufleistung > 1 Mio km. Ölwechsel Fremdwort.

                    Meinerseiner (M60 Achtzylinder) wurde auch nicht grad mit Goldwasser gespült, aber regelmäßigen Wechsel samt Filter. Er bekam das, was vor 20 Jahren Stand der Technik war. Laufleistung > 300 tsd km, dann verkauft. Das Wechselintervall wurde automatisch je nach Fahrzustand generiert, lag aber auch so bei ca 10 tsd km.
                    Ach ja, Gasanlage wurde bei 150 tsd nachgerüstet...

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                      #40
                      Re: 5W40 Motoröl Liquid Moly oder doch besser Mobil1 ? (3.5L V6)


                      Der größte Unterschied zwischen den 229.3 und 5 liegt in einer weiteren Absenkung des Kraftstoffverbrauchs. Dies wird durch eine Absenkung des HTHS-Werts erreicht.
                      Es gibt aber Motoren, die zwingend auf einen hohen HTHS-Wert angewiesen sind, damit auch bei hohen Drehzahlen und hoher Last die Schmiersicherheit gewährleistet ist. Der M155 ist so ein Kandidat.
                      Kurzer Nachtrag: MB hat bei einigen Fahrzeugen (z.B. Sprinter) die Ölwechselintervalle
                      bei Verwendung von Ölen der neuen Norm deutlich verlängert,
                      wenn man z.B. statt 229.31 das 229.51 nimmt sind es beim OM642 25.000 statt 15.000 km.

                      Bei zahlreichen Ölen stehen beide Normen 229.3, 229.31, 229.5, 229.51 auf der Packung, d.h. es gibt viele 229.5(1) die
                      die ältere Norm mit erfüllen. D.h. wenn man ein Öl nimmt auf dem auch die ältere Normerfüllung genannt wird, würde man ja
                      nichts falsch machen?
                      Es gibt kein Problem das groß genug sein könnte, dass wir es nicht ignorieren könnten - CRD Touring 2008-er Dänemark-Import

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                        #41
                        Re: 5W40 Motoröl Liquid Moly oder doch besser Mobil1 ? (3.5L V6)

                        @Bigeight, ich würde es gar nicht als schlechtes beispiel bezeichnen, ehe normal Fall . So einen Passat TDI 90 PS bin ich auch bis 460T gefahren,
                        dann nach Ausland verkauft. Ölwechselinterwal nicht vor 60K. Fährt heute ganz bestimmt noch irgendwo in Litauen rum.
                        Life is too short for ugly cars. SRT Power.

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