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Reparaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

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    Reparaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

    Hi,

    bin heute auf eine besagt Reperaturkostenversicherung gestoßen. Nachdem ich festellen musste das die meisten meinen Dodge Magnum bzw. 300C 5.7 HEMI nicht wollen habe ich dann doch eine gefunden.

    Kosten 750€ im Jahr, Leistungsumpfang: Motor, Schalt-/ Automatikgetriebe und Achsgetriebe, Schadenregulierung 7.500 € (uneingeschränkt auf Baugruppe)

    Theoretisch finde ich das sinnig den schnell kommen mal ein paar 1000€ zusammen wenn z.B. das Getriebe zickt oder der Motor. Aber ich traue der Sache nicht so ganz. Bis Dato wusste ich gar nicht das es sowas gibt. Nun frage ich mich ob sowas wirklich Sinn hat oder jemand erfahrung damit hat. Oder sagt man lieber finger weg kostet nur unnötig...?

    Gruß
    Don´t like my V8-Sound? Email me: eatshit@gofuckyourself.com

    #2
    Re: Reperaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

    In den Versicherungsbedingungen steckt meist der Wurm drin. Den musst Du finden. Mit Deinen Angaben alleine,
    kann man nicht beurteilen ob Sinn oder Unsinn. Daher, solltest Du die Bedingungen zwecks Beurteilung hier posten.

    Solche Versicherungen gibt es schon lange, werden jedoch in der Regel meist als Anschlussgarantie von Händlern angeboten.

    Was ist der Unterschied zwischen einem Arzt und einem Polen? Der Pole weiß, was Dir fehlt!

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      #3
      Re: Reparaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

      unabhängig von den Fallstricken in den Bedingungen kann man mit
      der bei Nichtabschluß gesparten jährlichen Prämie von € 750,00 schon
      eine Menge reparieren, wenn denn überhaupt jedes Jahr immer etwas
      was für den Betrag kaputt gehen sollte.

      ggf. ist eine Gebrauchtwagenversicherung, die bessere und günstigere
      Alternative.
      2005-2006: 300C Sedan 3,5 -- 2006-2010: 300C Sedan CRD -- 2010-2013: 300c Sedan CRD -- 2013-2015: Grand Cherokee CRD "S-Limited" -- seit 2015 Grand Cherokee SRT8

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        #4
        Re: Reperaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

        ggf. ist eine Gebrauchtwagenversicherung, die bessere und günstigere
        Alternative.
        Ist doch im Endeffekt das gleiche. Das Kind hat nur einen anderen Namen
        Was ist der Unterschied zwischen einem Arzt und einem Polen? Der Pole weiß, was Dir fehlt!

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          #5
          Re: Reperaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

          Hier habe ich das Angebot gefunden.

          Naja habe das Auto nun ca. 4 Monate und durfte schon reparaturen im wert von ca. 1500€ machen lassen. Nächste Woche steht der Dicke dann wieder auf dem OP-Tisch weil die Pleuellager getauscht werden. Wobei ich mir nicht mal wirklich sicher bin ob es daher kommt... Da kommt wieder ein Sümmchen zusammen...

          Gebrauchtwagenversicherung? Auch noch nicht gehört ^^ google...
          Don´t like my V8-Sound? Email me: eatshit@gofuckyourself.com

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            #6
            Re: Reperaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

            Was hat dein Dicker denn gelaufen?

            2. Die Reparaturkosten werden nach folgender Staffel ersetzt, und zwar ausgehend von der Betriebsleistung der betroffenen Baugruppen zum Zeitpunkt des Schadeneintritts:
            bis 20.000 km
            100%
            bis 40.000 km
            90%
            bis 60.000 km
            80%
            bis 80.000 km
            70%
            bis 100.000 km
            60%
            bis 120.000 km
            50%
            über 120.000 km
            40%

            4. Nicht erstattet werden:
            a. Kosten für Test-, Mess-, Reinigungs- und Einstellarbei- ten;
            b. mittelbare oder unmittelbare Folgeschäden (z. B. Fracht-, Entsorgungs-, Abschleppkosten, Abstellgebühren und Nutzungsentschädigung).
            Und dann noch die 759,-€/a

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              #7
              Re: Reperaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

              2. Keine Entschädigung wird geleistet , ohne Rücksicht auf mitwirkende
              Ur-sachen, für Schäden ....

              k. als Folge der Verwendung ungeeigneter Schmier- und Betriebsstoffe
              bzw. durch Wasser-, Frostschutz-, Ölmangel oder Ölverschmutzung;
              l. durch Verschulden des Versicherten bzw. des Fahrzeugsfahrers,
              ins-besondere Missachtung der Betriebsanleitung, unsachgemäße,
              bös- oder mutwillige Behandlung (Folgen können z.B. sein Überhitzungs-,
              Ölmangel-schäden);
              m. durch Missachtung der Wartungsvorschriften des Fahrzeuges;
              n. durch die Veränderung der ursprünglichen Konstruktion des
              Fahrzeuges oder durch Einbau von Fremd- oder Zubehörteilen, die nicht
              durch den Hersteller zugelassen sind;
              o. an Fahrzeugen, die während des versicherten Zeitraumes gewerblich
              (auch nur gelegentlich) genutzt waren;
              wenn der dicke wenig km hat, nie gewerblich genutzt wird, halbjährlich seinen Ölwechsel kriegt und komplett Serie ist, könnts was sein,
              wenn die Versicherung nicht so teuer wäre...

              rain - seperates the men from the boys.

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                #8
                Re: Reperaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

                Meiner hat jetzt 104.000 auf der Uhr

                Hmm ich fand das auch recht teuer. Aber ich denke mir ab und an mal wenn z.B. was mit dem Getriebe ist sind vorne weg 2000€ fott..... Ich weiß es halt nicht
                Don´t like my V8-Sound? Email me: eatshit@gofuckyourself.com

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                  #9
                  Re: Reperaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

                  Dann bekommst du 1.200,-€ max. raus, wenn die Einstellarbeiten nicht auch noch abgezogen werden.
                  450,-€ hast du dann gewonnen wenn innerhalb eines Jahres das Getriebe versagt, danach machst du Minus.

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                    #10
                    Re: Reperaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

                    Die Versicherung lohnt sich für Dich, wenn Du jedes Jahr erstattungsberechtigte Reparaturen in Höhe von 1.518 Euro oder mehr hast.

                    Da die Erstattungsberechtigung nicht alle Reparaturen betriftt (siehe bereits genannte Ausschlüsse für Einstellarbeiten, manche Baugruppen etc.)
                    musst Du Dir überlegen, welchen Anteil der durchschnittlichen Reparaturkosten erstattungsberechtigt sind und welche nicht.
                    Dazu kannst Du ja mal Deine jüngsten Rechnungen prüfen. Mal ganz hypothetisch angenommen, dass 50% der durchschnittlichen Reparaturkosten erstattungsfähig sind, erhöht sich der Schwellenwert, ab dem sich die Versicherung lohnt, auf 3.036 Euro p.a.

                    Dann stellt sich die Frage, wie wahrscheinlich es ist, dass Du Reparaturen in dieser Höhe hast, denn mit jedem Jahr, in dem diese nicht anfallen, erhöht
                    sich der Schwellenwert für das Folgejahr. Dazu kommt noch, dass Du das Auto ja auch fährst und irgendwann in die nächste Erstattungsstufe mit 40% rutschst.

                    Da sind jetzt halt zwei Schätzunge dabei, die Du selbst vornehmen musst. Aber imho wird sich auch bei einer Schätzung zugunsten der Versicherung herausstellen, dass sich das Ding ökonomisch nicht rechnet. (Außer für den Versicherer)
                    Mr.Big / Daniel G.

                    Chrysler 300C CRD MY 2006 „Agent Smith“

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                      #11
                      Re: Reperaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

                      Hmm stimmt natürlich. Wenn ich das so alles lese find ich das nicht mehr so dufte ^^

                      Hatte mich bis dato noch nicht ans Kleingedruckte gemacht, aber stimmt schon so rechnet sich das nicht für mich. Meine Werkstatt sagte mir gerade das es natürlich auch vom Glück abhängig ist. Wenn am ende noch etwas Kaputt geht was nicht von der Versicherung getragen wird habe ich die Vers. kosten und noch dazu die Reparatur. Und der Meister meinte noch in 80% ist es so das immer genau DIESE Reparatur nicht übernommen wird...
                      Don´t like my V8-Sound? Email me: eatshit@gofuckyourself.com

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                        #12
                        Re: Reperaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

                        Aber immer schön Geld zur Seite legen.

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                          #13
                          Re: Reperaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

                          Prinzipiell sollte eine Versicherung ja auch dazu dienen, echte Lebensrisiken abzudecken. Damit sind Vorfälle gemeint, die dem Versicherungsnehmer finanziell vor echte finanzielle Probleme stellen. Auch unter diesem Gesichtspunkt halte ich die Reparaturversicherung fürs Auto für eher unnötig.
                          Mr.Big / Daniel G.

                          Chrysler 300C CRD MY 2006 „Agent Smith“

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                            #14
                            Re: Reperaturkostenversicherung Sinn oder Unsinn?

                            Reparaturen am Dicken sind nicht immer ohne, da kann es schon mal sein,
                            dass man sich von dem günstigen Ankaufspreis blenden lässt und die
                            Folgekosten nicht bedenkt.

                            ... und erst wenn dann mal eine - sehr wahrscheinliche - größere Reparatur ansteht,
                            wird man merken, dass man sich "eventuel" doch das falsche Auto gekauft hat.
                            2005-2006: 300C Sedan 3,5 -- 2006-2010: 300C Sedan CRD -- 2010-2013: 300c Sedan CRD -- 2013-2015: Grand Cherokee CRD "S-Limited" -- seit 2015 Grand Cherokee SRT8

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