Am letzten WE war ich mit 3 anderen Dickenfahrern in der Eifel, was sich fast in ein Desaster verwandelt hat.
Auf dem Hinweg sind wir zügig unterwegs gewesen und waren teilweise mit 250 Sachen, da wo der Verkehr das zugelassen hat. Ich musste auf der A1 natürlich mehrmals voll auf die Eisen hauen, weil es bei der Geschwindigkeit immer wieder Verkehrsteilnehmer gibt, die nicht richtig die Entfernung und/oder Geschwindigkeit der anderen einschätzen können oder wollen. Weil ich aber fast neue Scheiben und Beläge (Originale) drin habe, ist es eigentlich kein Problem gewesen.
Am nächsten Tag, wo wir zurückfahren wollten, direkt nach dem Start ging das Bremspedal fast bis zum Boden und Warnlampe für die Bremse im Display sprang an. Kurze Sichtkontrolle – Vorratsbehälter für die Bremsflüssigkeit – fast leer und Tropfen Spuren auf dem Asphalt – Hinterrad rechts. Also Bremsleitung undicht!
Nach 2-3 Stunden war die Dicke auf der Bühne und wir konnten die undichte Stelle sofort identifizieren.
Die Bremsleitung für die Hinterachse verläuft bei dem Dicken, alle Motoren von 2,7 bis 6,1L komplett identisch: vom ABS Block bis zur Hinterachse, eine rechts andere links und endet 20 cm vor dem Bremssattel, in einer Verbindungsstelle in den Bremsschlauch. Dabei ist die Leitung so verbogen, dass es in den hinteren Radhäusern an der Karosse entlanggeführt ist und die letzten 50 cm vor dem Bremsschlauch über die Hinterachsträger ohne Befestigung in der Luft hängt. Von den möglichen Reibungen an die Achse ist es mit einem 5cm langem Gummischlauch geschützt, welcher über die Bremsleitung drübergezogen ist und ist mit einem Kabelbinder befestigt. Dieser Schlauch ist bei meinem Dicken einfach runtergerutscht und die Leitung hatte direkten Kontakt mit dem Achsträger, wodurch die Leitung einfach mit der Zeit durchgerieben ist.
Wir haben jetzt mittlerweile 3 andere Dicke auf der Bühne gehabt, einen Diesel und 2 Hemis. Einer davon stand kurz davor, das gleiche Problem wie bei meinem zu bekommen, bei dem anderen war die Leitung auch bereits lose gewesen. Auch ein anderer Dickenfahrer hat mir berichtet, dass die beiden Bremsleitungen bei Ihm vom Freundlichen auf Kulanz getauscht worden sind, weil er an der gleiche Stelle eine Undichtigkeit hatte.
Die Leitungen an der Hinterachse im Bereich von den hinteren Radhäusern sind einfach nicht ausreichend an die Karosserie befestigt, das schlimme ist aber, dass die Konstrukteure an der Isolierung auch noch gespart haben. Wäre der Gummischlauch anstelle von 5cm etwas länger – 10oder 15cm gewesen, könnte es nicht mehr runterrutschen und die Leitung freiliegen lassen.
Ich frage mich nur, warum bis jetzt keine Rückrufaktion erfolgt ist, würde aber jedem empfehlen, die Stelle im rechten hinteren Radhaus genau zu kontrollieren und ggf. die Bremsleitung selber mit Gummischlauch zu isolieren.
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Auf dem Hinweg sind wir zügig unterwegs gewesen und waren teilweise mit 250 Sachen, da wo der Verkehr das zugelassen hat. Ich musste auf der A1 natürlich mehrmals voll auf die Eisen hauen, weil es bei der Geschwindigkeit immer wieder Verkehrsteilnehmer gibt, die nicht richtig die Entfernung und/oder Geschwindigkeit der anderen einschätzen können oder wollen. Weil ich aber fast neue Scheiben und Beläge (Originale) drin habe, ist es eigentlich kein Problem gewesen.
Am nächsten Tag, wo wir zurückfahren wollten, direkt nach dem Start ging das Bremspedal fast bis zum Boden und Warnlampe für die Bremse im Display sprang an. Kurze Sichtkontrolle – Vorratsbehälter für die Bremsflüssigkeit – fast leer und Tropfen Spuren auf dem Asphalt – Hinterrad rechts. Also Bremsleitung undicht!
Nach 2-3 Stunden war die Dicke auf der Bühne und wir konnten die undichte Stelle sofort identifizieren.
Die Bremsleitung für die Hinterachse verläuft bei dem Dicken, alle Motoren von 2,7 bis 6,1L komplett identisch: vom ABS Block bis zur Hinterachse, eine rechts andere links und endet 20 cm vor dem Bremssattel, in einer Verbindungsstelle in den Bremsschlauch. Dabei ist die Leitung so verbogen, dass es in den hinteren Radhäusern an der Karosse entlanggeführt ist und die letzten 50 cm vor dem Bremsschlauch über die Hinterachsträger ohne Befestigung in der Luft hängt. Von den möglichen Reibungen an die Achse ist es mit einem 5cm langem Gummischlauch geschützt, welcher über die Bremsleitung drübergezogen ist und ist mit einem Kabelbinder befestigt. Dieser Schlauch ist bei meinem Dicken einfach runtergerutscht und die Leitung hatte direkten Kontakt mit dem Achsträger, wodurch die Leitung einfach mit der Zeit durchgerieben ist.
Wir haben jetzt mittlerweile 3 andere Dicke auf der Bühne gehabt, einen Diesel und 2 Hemis. Einer davon stand kurz davor, das gleiche Problem wie bei meinem zu bekommen, bei dem anderen war die Leitung auch bereits lose gewesen. Auch ein anderer Dickenfahrer hat mir berichtet, dass die beiden Bremsleitungen bei Ihm vom Freundlichen auf Kulanz getauscht worden sind, weil er an der gleiche Stelle eine Undichtigkeit hatte.
Die Leitungen an der Hinterachse im Bereich von den hinteren Radhäusern sind einfach nicht ausreichend an die Karosserie befestigt, das schlimme ist aber, dass die Konstrukteure an der Isolierung auch noch gespart haben. Wäre der Gummischlauch anstelle von 5cm etwas länger – 10oder 15cm gewesen, könnte es nicht mehr runterrutschen und die Leitung freiliegen lassen.
Ich frage mich nur, warum bis jetzt keine Rückrufaktion erfolgt ist, würde aber jedem empfehlen, die Stelle im rechten hinteren Radhaus genau zu kontrollieren und ggf. die Bremsleitung selber mit Gummischlauch zu isolieren.
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