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3,0 crd Ölkühler undicht

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    3,0 crd Ölkühler undicht

    Moin Gemeinde.
    Habe ein kleines Problem mit Ölverlust (CRD). Befürchte das der Ölkühler (oder wie es glaube ich Öl-Wasser Wärmetauscher richtig heisst) undicht ist.Laufleistung liegt bei 304000 KM.
    Meine Frage: Gibt es hier jemanden,oder kennt jemanden,der dieses Problem reparieren kann.Oder hat jemand Erfahrung mit Firmen die bei Kleinanzeigen mit solchen Reparaturen werben.
    Ich komme aus dem PLZ-Gebiet 48...also Grossraum Münster.

    #2
    Ich hab es damals selbst gemacht. Wenn du was schrauben kannst und entsprechend Platz hast ist das machbar.
    '08er CRD Touring/SRT-Design/‘05er Dodge Magnum 5,7l Hemi/‚06er,3,5 V6 LPG/`90 Chevrolet Caprice, 5,7l V8
    2012 Chrysler 300C 3,6 V6 Limo

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      #3
      Na ja..das ist im Moment das Problem.Müsste in einem Carport schrauben....und das bei den Temperaturen,ist dann nicht so doll

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        #4
        Teurer Spass...komplettes V leerräumen.
        Kannst ja zur Kontrolle ins V schauen, ob da Öl drinsteht.
        300C CRD, Ebay-Grill, Xenon-Nebler, weisse SML, Seitenscheiben vorn getönt, GMP Italy Buran 20Zoll - 245er vorn + 275er hinten, Heck clean, Oracle HOD Fernlicht, V3 Triton LEDs (Rück-Bremslicht), Lockpick, Fernstart mit DB-ALL Xpresskit

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          #5
          Zitat von EWKO Beitrag anzeigen
          Na ja..das ist im Moment das Problem.Müsste in einem Carport schrauben....und das bei den Temperaturen,ist dann nicht so doll
          Und, gibt es neue Infos dazu?

          befürchte gerade selbes Problem bei mir, und sammle Infos - weil ich mich schon rantrauen würde und auch werkzeugtechnisch relativ gut gerüstet bin.
          Da ich meinen Dicken aber im Alltag benutze (also nicht etwa wochenlang zerlegt stehen lassen will), bin ich immer den Weg gegangen, mir zuvor so viel Infos wie nur möglich zu besorgen. Mit der Methode bin ich auch bisher immer zurecht gekommen - und ich hab schon so einiges erledigt

          Mein Problem: Aus alten Beiträgen, die sich mit dem Thema befasst haben, sind faktisch keine Bilder mehr vorhanden ("leider beim Umzug des Forums verloren gegangen").

          Wer also noch irgendwelche Bilder dazu hätte, bitte melden.

          Sollte ich das Thema wirklich angehen, würde ich auch eine saubere Dokumentation mit Bildern und Beschreibung erstellen, die die Nachwelt sicher gerne nutzen würde

          Meine Sorge dabei ist halt genau das Thema, abgerissenen Bolzen - wenn das passiert, was wäre dann zu tun, welches Werkzeug sollte man parat haben usw.

          Auch wäre hilfreich, wenn jemand eine komplette Liste aller notwendigen Dichtungen und eventuell sonstigen ersatzwürdigen Teile hätte - garniert mit Bezugsquellen, die es heute noch gibt.

          Zuletzt eventuell auch die Frage, wo man einen Turbo im Austausch (Alt gegen Runderneuert) beziehen kann? Nach 460.000 km ist es wahrscheinlich kein Luxus, den zu tauschen, wenn er eh abmontiert werden muss?


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            #6
            Bezüglich Turbo......google mal Turbozentrum Dortmund
            sunnyside of live

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              #7
              Ergebnis meiner Bemühungen (vom April):

              Das grösste Ärgernis stellt das Abschrauben des Turbos dar, aber nicht etwa festsitzende Schrauben, sondern deren extreme Unzugänglichkeit.
              Wenn der erst mal runter ist, man weiß, wo und wie, mit welchem Werkzeug und welchen Gelenken (davon sollte man in allen Varianten, 1/4, 3/8 und 1/2 Zoll welche vorrätig haben) man jeweils rankommt, ist es gar nicht mehr so schwer. Auf jeden Fall muss das AG-Rück-Ventil, hinten an der linken Zylinderbank weg, sonst ist das unmöglich!
              Bei mir hat sich dann noch erschwerend gezeigt, dass das Krümerrohr mit dem ersten Kat an der Befestigungschraube unterhalb der rechten Zylinderbank, wo man auch nur von unten, so um den Vorderachsträger herum rankommt, einen großen Riss und ein Loch, also ein rausgefallenes Rohrteil hatte. Aber da ist ein doppelwandiges Rohr verbaut, so dass nicht sehr viel Abgas ausgetreten ist, aber eben genug, um den Geruch bei Zeiten im Innenraum zu vernehmen. Die massive Wandstärke hat ein Schweißen zwar erleichtert, aber das Loch mit einem Flicken so zu versehen, dass nachher alles wieder passt, war jetzt nicht unbedingt die leichteste Übung.
              Dann hat vom Einlasskrümmer links eine Drallklappe so sehr festgehangen, dass die auch mit viel Geduld nicht einen Millimeter zu bewegen war. Schon klar, dass der Stellmotor daran verzagt ist.
              Nachdem aber schon mal alles abgebaut war, wollte ich auch die Drallklappenmechanik wieder in Stand setzen, musste mir also ein Austauschteil besorgen.
              Schlussendlich ist alles aber wieder hervorragend zusammen gegangen (auch weil ich mir entsprechende Bilder und Videos im Vorhinein zusammengetragen habe - was doch die eine oder andere doppelte Arbeit verhindert hat - die jeder kennt, wenn man eine gewisse Reihenfolge nicht einhältj).
              Der Diesel schnurrt wieder, und das mit seinen 460.000 km, sehr ordentlich, er verliert kein Öl mehr, und die Leistung ist nicht so weit entfernt, von der vom Neuzustand.
              Nach gut 200.000 km ohne Drallklappen (Wiederstand-Lösung) kann ich jetzt sagen, dass man schon etwas am Verbrauch bemerkt, wenn die Drallklappen wieder funzen Mächtig ist das aber nicht.
              Auch habe ich jetzt beschlossen, nur noch das Ultimat-Diesel zu tanken. Wer die Masse an Russ in den Einlasskanälen mal live gesehen hat, denkt eventuell ähnlich (wo ich einfach daran glaube, dass der höherwertige Diesel eben weniger Ruß produziert). Zu einer Catchcan hat meine Geduld aber nicht gereicht, denn die würde sicher noch besser verhindern, dass es so ist wie es ist (Verrussung).

              All denen, die diese Schweinearbeit noch vor sich haben toi toi toi

              Ach ja, den runderneuerten Turbo hab ich für 200 € bei EPS-Germany gekauft, Tip Top kann ich nur sagen, auch die Regelelektronik war dabei, neben einem ganzen Sammelsurium von Dichtungen und Schrauben - auch der Rückversand vom Pfandteil und die Vergütung vom Pfand (100 €) haben astrein funktioniert.
              In Bezug auf Dichtungssätze würde ich auch jedem empfehlen lieber ein größeres Konvolut zu wählen, als im Zweifel eine alte Dichtung verbauen und die Arbeit dann ein zweites mal machen zu müssen, weil es irgendwo durchbläst!!!
              Der auf Vorrat gekaufte Ölwärmetauscher war großer China-Schrott, weil die Dichtungen dort nicht eingeklemmt wurden, also beim Umdrehen immer wieder rausgefallen sind. Zum Glück war der Originale noch völlig plan, konnte ich den bedenkenlos wieder verwenden. Wenn man beim ersten Probelauf feststellt, dass jetzt nur noch mehr Öl oder dann eben Kühlwasser unten rauskommt, weil die Dichtungen verrutscht sind (ist ja nicht mehr zu sehen, ob die genau richtig platziert sind) dann gute Nacht Das muss man nun wirklich keinem wünschen, dass man jetzt alles wieder von vorne beginnen muss

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